Täglich grüsst das Fuchsentier

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Brauche wohl ein weiteres Objektiv an meinem iPhone. So richtig gut erkennt man den Fuchs nicht, der mich jetzt schon zwei Tage auf der Wiese begrüsst. Sonderlich scheu scheint er nicht zu sein.

december morning #2

nun ist mir doch noch so ein bild gelungen, wie ich es anfang woche schiessen wollte. im [flickr set winter 2010/2011|http://www.flickr.com/photos/amade-ch/sets/72157625355415715 hat’s noch ein paar mehr davon. enjoy.

winterliche beobachtungen

eigentlich dachte ich ja, wir lebten hier in einem alpenland. aber wenn ich sehe, was gestern ein paar zentimeter schnee im flachland angerichtet habe, bin ich mir auf einmal nicht mehr ganz so sicher. ich habe dazu einige nicht zusammenhängende beobachtungen gemacht:
1) ist es so verdammt schwer, sein auto einigermasen korrekt von schnee und eis zu befreien? also nochmals langsam und zum mitschreiben: front-, seiten- und heckscheiben sind komplett von der weissen pracht zu befreien. dazu sollte man auch die rückspiegel sowie die front- und rückleuchten reinigen. alles andere ist einfach nur wahnsinn.
2) gestern habe ich zum ersten mal in der stadt luzern einen bmw m3 gesehen, der mit ketten ausgerüstet war. lieber so, als hilflos durchdrehend (gemeint sind die räder) an einem hang stehen bleiben.
3) obwohl der bus von schöftland nach sursee mehr als eine halbe stunde verspätung hatte, harrten die wartenden in den dafür vorgesehenen häuschen aus. kein einziger wäre auf die idee gekommen, vielleicht mit autostopp nach sursee zu gelangen. gerade in solchen situationen wäre doch die chance mitgenommen zu werden sehr hoch.
4) dieser winter ist der beste seit langem. yay! 🙂

die farben sind zurück

ich mag schnee ja wirklich sehr gerne. aber das ewige grau am himmel wurde langsam wirklich langweilig. gestern sind bei uns die farben und die schatten zurückgekehrt.




ok, so warm war’s dann auch wieder nicht…

luzern vs. tel aviv

gestern abend sah es in luzern so aus:

heute morgen wagte ich dann einen kleinen blick in die wetterprognose von tel aviv.

tja, andré marty sollte man sein. wobei ich sagen muss, dass ich unsere vier jahreszeiten sehr schätze. jede hat ihre eigenen schönen seiten und man kann sich ob der stetigen veränderung freuen. dauernd schönes warmes wetter zu haben, ist für mich keine angenehme vorstellung. im gegenteil. ausserdem mag ich sehr gerne schnee. aber ende oktober einen haufen matsch vor der türe zu haben ist eben auch nicht wirklich toll.

die sonntagskinder

am sonntag, dem 11-11-2007, scheint es nichts wichtigeres als diese beiden kinder zu geben. sie schlittelten gestern in parpan und keystone-fotograf arno balzarini knipste sie dabei. dass gleich beide seriösen sonntagszeitungen mit dem fast identischen bilder der beiden schneekinder aufwarten überraschte mich schon ein bisschen. irgendwie würde man ob der überall in der welt aufflackernden konflikte doch etwas anderes erwarten. aber zu diesen themen lässt sich wohl nicht so gemütlich kaffee trinken…

zack ist der winter hier

als ich gestern meinen herbst-beitrag schrieb, rechnete ich irgendwie nicht so richtig damit, dass es einen tag später schon schneien würde. heute morgen fielen die flocken in fast flüssiger form auf den luzerner beton. natürlich blieb nichts davon hängen, der winter hat ja auch eben erst begonnen. 🙂

bereit für den winter(schlaf)

gerade, als der winter nun langsam an die türe klopft, hab› ich ein bild geschossen, dass mich irgendwie daran erinnert hat, dass dieser herbst doch für so einiges entschädigte, was der sommer noch schuldig blieb.

auch drs3 hat keine ahnung von der klimaerwärmung

nach hardman und ulf poschardt musste ich feststellen, dass auch drs3 keine ahnung von der klimaerwärmung hat. heute morgen fragen die dort ernsthaft nach den chancen, die uns dadurch blühen könnten. ich bin ja durchaus nicht dagegen, das positive an an sich negativen dingen zu sehen, doch hier geht man eindeutig zu weit. die höhe war, als irgendwelche «experten» zitiert wurden, die unsere alpen als ganzjahresferiendestination priesen. dort könne man sich dann permanent vom warmen klima abkühlen. nun, das mag ja sein, schliesslich wird es dort oben wohl weiterhin kühler sein als z.b. in basel. nur: haben diese menschen eigentlich gar keine ahnung, was unsere berge zusammenhält? zu einem entscheidenden teil ist das nämlich eis, a.k.a. permafrost. also wasser, dass durch ständig tiefe temperaturen gefroren gehalten wird und somit gesteinsschichten aufeinander hält. taut dieses eis auf, wird der permafrost zur schlittelbahn für sich darauf befindende felsformationen. also wird es dann in den alpen zwar angenehm kühl, aber sehr unangenehm steinig bzw. gefährlich.

sorry, dachte eigentlich, das sei algemeinwissen. aber wenn sogar unser nationales radio solchen stuss von sich gibt…