historisches dollartief – ein autovergleich

wie ihr wahrscheinlich mitbekommen habt, ist der dollar heute für ganz kurze zeit auf einen historischen tiefststand von 0,9986 franken gelandet. schon krass, wenn man sich noch bestens an 1-zu-1,5-zeiten erinnern kann. nur, was hat man von der geschichte eigentlich, wenn man nicht gerade in die usa verreist (was ich bis zur demokratenwahl eigentlich unterlassen möchte)? man kann z.b. ein iphone importieren (lassen) oder…. oder gleich ein ganzes auto. nicht dass sowas für mich infrage käme, aber reizvoll ist die geschichte nun schon geworden. seit jeher sind autos in den usa günstiger als im europäischen raum. ich habe mir mal die preise des vw golf r32 angeschaut, ganz abgesehen von eventuell leicht abweichenden ausstattungspaketen sind die unterschiede frappant, ja brutal.

in der schweiz kostet ein vw golf r32 mindestens 50’250 chf. das entspricht 49’915 usd oder 31’974 eur. und wie sieht es in der realität aus? in deutschland kostet der schnellste kompakte wolfsburger 33’675 eur, also sogar mehr. wer hätte das gedacht? und wie sieht es in den usa aus? dort kostet das kraftpaket sage und schreibe 32’990 dollar, was unglaublichen 33’211 schweizer fränkli entspricht. ja, der diminutiv ist hier tatsächlich angebracht. macht nach adam riese 17’039 chf differenz. klar, der golf ist noch nicht hier und hat noch kein radio, das alle schweizer frequenzen einfachen kann (fraglich, ob man das überhaupt will). trotzdem ist der unterschied gigantisch.

für misstrauische naturen hier noch die offiziellen preislisten bzw. ausschnitte davon. im übrigen spricht mich die homepage von volkswagen usa weit mehr an, als das schweizer oder das deutsche pendant.


aktion licht an

man stelle sich vor: morgens um nicht mal ganz 4:00 vibriert das handy auf dem nachttischchen. wer ist’s? der bruder ist’s. in erstaunlich klaren worten erklärt er, er habe sein auto ausgeliehen. so weit so gut. nun ist die kollegin in eine nächtliche polizeikontrolle geraten. kein wunder: es ist barstreet festival (ganz tolle website, im übrigen!) in luzern, da lohnt es sich für die uniformierten, bereit zu stehen. schliesslich gibt es immer noch behämmerte leute, die alkholisiert hinter das lenkrad sitzen. aber nein: die kollegin sei komplett clean. schön. aber? aber die kollegin der kollegin (könnt ihr noch folgen?) habe irgendwelche drogen eingeworfen. nicht so schön. und was habe ich mit der sache zu tun? aha: sie seien jetzt 4 leute, von denen keiner in fahrfähigem zustand sei und ein auto hätten sie auch nicht. ob sie denn nicht zuerst einmal zu uns kommen könnten?

doch natürlich. also: aktion licht an. bis jetzt sind die jungs aber noch nicht aufgetaucht…