Wo ist der Ball?

Spot the Ball

Die New York Times schaut offenbar auch ein bisschen auf die WM. Und weil ich heute nicht über das Ausscheiden der Helden von 2008, 2010 und 2012 schreiben mag, gibt es halt einen Link zur NYT. Und zwar hat sie sich etwas Witziges überlegt. Aus Spielszenen wurde der Ball gelöscht. Nun muss man tippen, wo denn das Runde sich genau befindet. Ich besser als 65% der Spieler. Was schafft ihr?

federers beinarbeit

heinz günthardt spricht ja nur zu gerne davon. im video der new york times wird die geschichte sehr schön illustriert.

möglich, dass andere spieler das genauso toll im griff haben. spätestens für diesen vergleich müssten wir dann eben wieder den guten heinz zu rate ziehen. eindrücklich ist der bewegungsablauf und dessen digitiale aufarbeitung aber auf jeden fall.

via lkm

bezahlen für nytimes.com?

um auf die inhalte von nytimes.com zuzugreifen wird man möglicherweise schon bald 5 usd pro monat zahlen müssen. wie die nzz online berichtet, kämen abonnenten mit der hälfte davon. natürlich hat man als user generell die sicht, dass alles gratis sein muss. auf der anderen seite regt man sich auch auf, wenn eigentliche informationsseiten unter riesigen haufen von werbelayern zugedeckt gar nicht mehr als solche zu erkennen sind. also lieber bezahlen und dafür recherchierte berichte, die nur mit wenig werbung «garniert» sind, in vollem umfang online geniessen? eigentlich keine schlechte idee. aber 5 dollar sind dann wieder etwas viel, wenn man neben der ny times auch noch andere zeitungen konsultieren möchte und jedes dieses blätter einen solchen betrag kassiert. wenn man dann aber wieder ein jahresabo der nzz anschaut, das satte 465 chf verschlingt… das macht pro monat 36 usd. ok, das ist die gedruckte aufgabe, aber seien wir ehrlich, auch die landet in der papiersammlung. dann sind die 5 dollar für die ny times auf einmal doch nicht mehr so viel. und wenn man weiter in betracht zieht, dass momentan alle grossen medienhäuser tendenziell ihre berichterstattung aus finanziellen gründen einschränken, ist es wohl doch schlauer rechtzeitig auch für online-inhalte geld zu verlangen. sonst werden vielleicht auch dort wie beim tagesanzeiger ganze redaktionen einfach so wegrationalisiert und deren beiträge durch meldungen anderer zeitungen oder agenturen ersetzt.

also: besser jetzt für gute online-inhalte bezahlen als bald nur noch 20min-schrott vorgesetzt zu kriegen.