sherlock holme – a game of shadows

sherlock holmes (robert downey jr.) und der frisch verheiratete dr. john watson (jude law) sind dem gerissenen professor james moriarty auf den fersen. die jagd führt bis in die schweiz.

über den ersten guy-ritchie-holmes schrieb ich, dass man sich auf weitere episoden freuen könne, so der regisseur das niveau halten könne. das konnte er leider nicht. dreivierrtel des esprits sind weg, nur noch selten bekommt komik oder cleverness den vorrang vor schierer effekthascherei.

sherlock holmes

sherlock holmes (robert downey jr.) und dr. watson (jude law) jagen lord blackwood, der eigentlich durch den strick getötet worden sein sollte. dafür müssen sie selbst vor der polizei flüchten, denn die connections des lords reichen weit hinauf.

guy ritchie ist auf jeden fall der richtige mann, um ein mit klischee vollgestaubtes konzept wie «sherlock holmes» eine ganz neue gestalt zu verleihen. das resultat kann sich sehen lassen. das liegt nicht nur an holmes hübscher gespielin und der wunderbaren ausstattung des films. es sind die vielen gut platzierten sprüche, die cleveren wendungen in der story und nicht zuletzt einige technische spielereien des bösewichts. natürlich ist der film so gemacht, dass er förmlich nach einer (?) fortsetzung schreit. wenn ritchie die qualität halten kann, darf man sich darauf freuen.

the imaginarium of doctor parnassus

doctor parnassus (christopher plummer) zieht mit seinem wagen durch das moderne london. in trance schwebend, lädt er die besucher ein, in ihre eignen träume einzutreten. doch die show zieht nur wenige menschen an. erst als tony (heath ledger) sich der truppe anschliesst, scheint es wieder besser zu laufen. doch reicht es noch, damit parnassus die wette mit dem teufel nicht verliert…?

ok, die geschichte ist schräg. und wahrscheinlich beinhaltet sie einige löcher. aber alleine die fantasie, die in einigen bildern dieses filmes steckt, ist das eintrittsgeld wert. terry gilliam hat ein werk geschaffen, das man nicht nur aufgrund der tatsache im kopf behalten wir, dass es den letzten filmischen auftritt von heath ledger beinhaltet. nicht selten denkt man an tim burton, was aber auch mit dem einen schauspieler zu tun haben könnte…