the men who stare at goats

der journalist bob wilton (ewan mcgregor) ist auf der suche nach einer wilden story, als er nahe der grenze zum irak auf lyn cassidy (george clooney) trifft. mit dem kriegsveteran durch den irak, das klingt doch vielversprechend. als er dann noch die geschichten zu hören kriegt, in denen es um bill jango (jeff bridges) und dessen idee einer new earth army geht, ist wilton (zumindest vorerst) begeistert.

männer, die mit blossen blicken ziegen töten, das kann nur eine hollywood erfindung sein. und doch: einiges an der haarsträubenden geschichte soll so oder ähnlich in den 70er- und 80er-jahren passiert sein. das highlight des films ist ganz klar kevin spacey als fiesling. abgesehen von einigen lustigen sprüchen und extrem schrägen geschichten bleibt nicht viel hängen. da hätte man mehr draus machen können. trotzdem sehenswert.

iron man

ich kann mich gar nicht erinnern, wann ich den letzten film mit robert downey jr. gesehen hätte. egal, er ist der iron man. dieser hat sich der gerechtigkeit verschrieben, weil er im richtigen leben als tony stark mit der gleichnamigen waffenfirma genug unheil angerichtet hat. der plötzliche sinneswandel kommt beim board of directors nicht wirklich gut an und so kommt es, wie es eben kommen muss.

mit transformers war vor nicht ganz einem jahr ein ähnlicher film im kino, der sich nicht ganz ernst nahm. genau diese portion humor hat man auchironman verabreicht – mindestens. neben den komödiantischen ausflügen gibt es die erwarteten spektakulären special effects und eine gehörige portion eye candy in form von rumstehenden autos à la ac cobra, saleen ls7, tesla roadster, audi r8 und hotrod. ausserdem macht sich gwyneth paltrow als assistentin pepper potts bestens. jeff bridges als halbseidenes vorstandsmitglied ist ebenfalls sehr gut besetzt. ich würde sagen: popcornkino at its best.