künstliches fleisch – noch fünf jahre

der telegraph berichtet, dass möglicherweise schon in fünf jahren geniessbares künstliches fleisch auf den markt kommen könnte. das aktuelle problem ist scheinbar, dass man zwar einen schweinemuskel produzieren kann, dieser aber noch nicht trainiert werden kann. und wenn ein muskel eben keine bewegung hat, kommt das sogenannte soggy pork fleisch heraus. klingt noch nicht sooo lecker, also lassen wir den wissenschaftlern noch etwas zeit.

damit bleibt auch den vegetariern und veganern noch ein bisschen zeit, sich zu fragen, ob sie das dann essen würden/möchten. von einem tier stammt das künstliche steak dann ja nicht mehr.

rindfleisch at its best

einige von euch mögen sich an das vegetarische fest erinnern. nicht erst seit diesem post hatte ich lust auf richtiges stück rindfleisch. in luzern gibt es ein lokal, das sich der argentinischen küche verschrieben hat, es gibt sogar einen salat mit rindfleisch. das el rincon argentino liegt in der neustadt an der moosstrasse 15 und verfügt über knapp 30 plätze. deshalb ist vorreservation absolute pflicht.


sehr dunkel, ich weiss, aber ich wollte nicht blitzen…

auch wenn es nur wenige speisen zur auswahl bietet, kann ich das liebevoll eingerichtete lokal nach dem gestrigen besuch sehr empfehlen. das rindsfilet ist mit 220g nicht riesig, dafür aber auch von weiblichem hunger zu schaffen. wenn ich nur schon an das aroma denke, läuft mir das wasser im mund zusammen, weshalb ich jetzt an dieser stelle aufhöre… 😉

das vegetarische fest

gute freunde von mir veranstalten ein grillfest. sie sind beide keine vegetarier. trotzdem steht in der einladung, dass jegliche art von grillgut mitgebracht werden dürfe, solange diese ohne fleisch auskomme. ich habe absolut kein problem damit, ab und zu auf fleisch zu verzichten, auch wenn ich zugegebenermassen ein fleischliebhaber bin. aber ein fleischverbot an einer grillparty? wäre das nicht so ähnlich, als würde ich einen vegetarier zum fleischessen zwingen? also sowas würde mir ja nie einfallen. da esse ich meine dagmersellerli lieber selber, als dass ich sie jemandem aufdrängen würde, der diese verabscheut.


bildquelle

und gemüse mag ich wirklich sehr gerne… zu meinem rindsfilet (medium, bitte). 😉

coop-kassiererin geschockt von den eigenen preisen

als ich heute im coop meinen einkauf erledigte, ist mir an der kasse was lustiges passiert. zunächst scannte die blonde, etwas dickliche dame aussländischer provenienz meine barilla eiernudeln zwei mal. na gut, kann ja passieren. für einmal habe ich genau auf den screen geschaut, was es für sie irgendwie peinlicher machte. normalerweise könnte man mir meine eiernudeln auch hundertmal scannen. aber egal. sie wies mich mit einem fingerzeig auf den screen darauf hin, dass sie die eine packung der teigwaren wieder gelöscht hatte. als letztes war die packung mit den kalbsplätzli dran. knapp 300 gramm, stolze 22,80 chf (macht einen kilopreis von sage und schreibe 84,50 chf) teuer. die packung war schon im einpackbereich gelandet, als die kassiererin sie ungläubigen blickes wieder von dort holte und mich ansah. ja das fleisch ist wirklich so teuer sagte ich in einem verständnisvollen ton. was es denn für fleisch sei. ach so, kalb sei halt teuer und man gönne sich ja sonst nichts, meinte sie schliesslich verlegen. 🙂

tja, ich mache die preise ja nicht selbst. vielleicht ist das zeug ja tatsächlich langsam aber sicher ein bisschen gar teuer, wenn selbst die eigenen kassiererinnen von den preisen geschockt sind…