Mad Max – Fury Road

Furiosa (Charlize Theron) will sich endlich aus den Fängen von Immortan befreien. Die Truckfahrerin hat auf ihrer Flucht begehrte Fracht an Bord. Zusammen mit Max, auf den sie auf ihrem Weg trifft, versucht sie das Unmögliche.

screen-capture-1876Ja, man kann den Film alleine der Optik wegen schauen gehen. Nein, sonst gibt es nicht wirklich viele Gründe dafür. Aber… ich weiss nicht recht was, aber er hat was.

P.S. Habe den Gitarristen vergessen.

hancock

hancock (will smith) ist nicht gerade der klassische superheld. klar, er kann alles, was superman auch kann, nur ist er dabei unfreundlich und nicht selten besoffen. dass er bei jeder landung ganze strassenzüge verwüstet wirkt auch nicht gerade imagefördernd. durch zufall trifft er auf ray, einen nicht sonderlich erfolgreichen pr-berater. der rät ihm zu einem gefängnisaufenthalt, den er sowieso längst verbüssen sollte. nur so würde man ihn ernst nehmen und ihm seine guten taten danken. doch als er dann rays frau mary (charlize theron) kennenlernt, scheinen die vorsätze schnell wieder vergessen.

ich habe den film letzte woche als vorpremiere gesehen. weil ein spontaner bericht wohl ziemlich vernichtend ausgefallen wäre, liess ich mir etwas zeit damit. tatsächlich ist es so, dass die idee «wie superman, aber ein bisschen böse» nicht allzu viel hergibt. die lustigen szenen kannte ich allesamt bereits aus dem trailer. was ich dem trailer nicht entlocken konnte: hancock ist kitschiger als lion king und e.t. zusammen. in einem actionfilm mit der tränendrüse zu arbeiten ist wohl arg am zielpublikum vorbei. die zumeist männlichen zuseher hätten sich wohl eher ein paar verfolgungsjagden und effektvolle stunts denn minutenlanges gefühlsgedöhns gewünscht. ausserdem wird viel zu schnell offensichtlich, dass dieser hancock keiner fliege was zuleide tun kann.