die zeit der hässlichen elektroautos ist vorbei: fisker karma

also ich weiss nicht, wie es euch geht, aber in meiner erinnerung sehen die meisten elektromobile ungefähr so schön aus wie das grüne ding auf dem folgenden bild:

fisker räumt jetzt mit diesen vorurteilen endgültig auf. auch ein elektrisch betriebenes auto kann schön sein, platz für vier personen bieten und dabei auch ein angemessenes tempo erreichen. dabei muss man anmerken, dass es sich beim karma genannten viertürer um ein hybridfahrzeug handelt. beim system des plugin-hybriden kann man die batterien an jeder steckdose aufladen. oder aber der generator (beim karma benzinbetrieben) lädt die lithiumionenbatterien während der fahrt auf. rein mit der power aus den zellen erreicht der sporthybrid 80 km. als höchstgeschwindigkeit gibt fisker über 200 km/h an und für den sprint auf 100 km/h soll der karma etwas mehr als 6 sekunden benötigen. doch genug vom zahlensalat. schliesslich glaube ich, dass der fisker karma das erste auto sein könnte, dass man trotz und nicht wegen seines hybridantriebs kauft. denn: es ist einfach wunderschön. zunächst ein bild von der front, die vielleicht am ehesten gewöhnungsbedürftig ist und mich irgendwie spontan an einen bartenwahl erinnert:

dann das heck, knackig ist doch wohl nur der vorname, oder?

und die seitenlinie find ich dann aber definitiv zum niederknien schön. wenn es wirklich viertürige coupés geben sollte…. genau so sehen sie aus!


[all pictures by fisker coachbuild]

bürkliplatz 19:12

es gibt viele orte, wo man mit seinem auto wirklich lieber nicht stehen bleiben möchte. in einer autobahnbaustelle beispielsweise oder in der ausfahrt vom firmenparkplatz. ach, eigentlich möchte man sowieso, dass man gar nie eine peinliche panne hat. viel ungelegener als in zürichs rushhour kann das bocken eines gefährts aber trotzdem fast nicht sein. und dann noch auf dem bürkliplatz, vor der ampel, sozusagen in pole posistion? als wir den jaguar e mit offener haube erblickten, war die sache klar: kein strom – überbrücken ist angesagt. schon 10 minuten stände er dort, teilte uns der entsetzte jag-fahrer mit. doch die leute hätten ihm alle gesagt, sie hätten keine zeit ihm zu helfen. dafür hatte etwa jeder dritte zeit, durch hupen seinen unmut über den mitten auf der strasse stehenden e-type zu verlautbaren.