finding neverland

/höhö/frauenfilm! ich hör› schon die beissenden kommentare. aber weit gefehlt; nur weil johnny depp mitspielt muss der film ja nicht männeruntauglich sein.

anfangs dauert es ein weilchen, bis man dem erfinder von peter pan so richtig traut. doch dann spielen sich die kinder und barrie mit der ganzen kraft der imagination in die herzen der kinobesucher.

johnny depp spielt gut, auch wenn der englische akzent etwas gar antrainiert wirkt. kate winslet spielt die alleinerziehende witwe, deren kinder barries muse sind, durchaus überzeugend. barrie verliert durch die treffen mit der witwe ansehen und frau, er gewinnt aber die inspiration für sein tun.

im zweiten teil des films, wo es immer näher an die aufführung barrie’s meisterwerk geht, gelingt forster die gratwanderung haarscharf am kitsch vorbei. so, dass man am ende ganz ohne scham zum tempopäckchen greifen kann.

p.s. an dieser stelle möchte ich noch anmerken, dass marc forster mein ehemaliger nachbar ist.

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