fc schaffhausen – fc luzern 1:1

der punkt in schaffhausen war wirklich gestohlen. die leistung des fc luzern muss von a – z als desolat bezeichnet werden. zum glück ist da noch das glück. vier mal traffen die ostschweizer die torumrandung. einmal sogar vom pentaltypunkt aus. der fcl bekam dafür einen fragwürdigen strafstoss zugesprochen, welchen cantaluppi souverän verwandelte.

dieses spiel muss man wirklich möglichst schnell vergessen. so gar nichts erinnerte an den überlegen geführten cupfight von einer woche zuvor. vorne kämpfte sich maliqi als einziger stürmer ab. in der mitte debütierte martin berisha, der weder gross auf- noch abfiel. immerhin. es war nicht undbedingt das fehlen des gesperrten tchouga, sondern vielmehr die angsthasentaktik sforzas, die schaffhausen zu einem deutlichen chancenplus brachte.

daten

Schaffhausen – Luzern 1:1 (0:0)

Breite. – 2605 Zuschauer. – SR Busacca. – Tore: 82. Fernandez 1:0. 84. Cantaluppi (Handspenalty) 1:1.

Schaffhausen: Herzog; Da Silva (73. Geiser), Sereinig, Bochud, El Haimour; Tarone, Pires, Diogo, Truckenbrod (73. Weller); Fernandez, Renfer (91. Todisco).

Luzern: Zibung; Sam, Mettomo, Dal Santo, Calapes (86. Bader); Paquito (85. Andreoli), Cantaluppi, Martin Berisha (54. N’Tiamoah), Claudio Lustenberger; Fabian Lustenberger; Maliqi.

Bemerkungen: Schaffhausen ohne Neri, Fabinho, Fernando und Senn (alle verletzt). Luzern ohne Tchouga (gesperrt), Aziawonou, Righetti, Lambert, Mamone und Mehmeti (alle verletzt), SL-Debüt von Martin Berisha (19). 53. Fernandez schiesst Foulpenalty an die Latte. 4. Pfostenschuss von Renfer. 6. Lattenstreifschuss von Pires, 38. Lattenschuss von El Haimour. Verwarnungen: 43. Berisha, 60. Truckenbrod, 62. Bochud, 73. Pires (alle Foul), 83. Fernandez (Unsportlichkeit, übertriebener Torjubel), 84. Herzog (Reklamieren).

[quelle: tagesanzeiger]

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