alex frei zu borussia dortmund

bei luzern habe ich ihn immer sehr gemocht, denn bei uns ist sein stern aufgegangen. alex frei ist und bleibt der beste schweizer stürmer und dies mit abstand. nach drei saisons bei stade rennes wechselt er zum ex-chappi-club borussia dortmund. deutschland ist nicht spanien, ja nicht einmal england oder italien. aber frei wollte schon immer in die viertbeste liga europas. ich wünsche ihm alles gute und dass er möglichst viele tore in gelbschwarz schiesst. am besten ins tor der rotblauen aus münchen…

und für den fc luzern wünsche ich mir natürlich, dass frei irgendwann nach seiner dortmund-zeit zurückkehrt. alles gute, alex!

Frei für vier Jahre nach Dortmund

Der Stürmer der Schweizer Fussball-Auswahl am Ziel seiner Träume

Alex Frei wechselt von Rennes zu Borussia Dortmund. Der Basler Stürmer unterzeichnete im BVB einen Vierjahresvertrag und wird künftig das gleiche Trikot tragen wie Philipp Degen. Das Ringen um die Ablösesumme zwischen dem Klub Stade Rennes, der im Sommer 1,5 Millionen Franken an Servette entrichtete, und Borussia Dortmund hat ein Ende gefunden. Die Fussballklubs konnten sich einigen.

Über die Transfersumme ist zwar Stillschweigen vereinbart worden, doch sickerte durch, dass sie rund sechs Millionen Euro betragen soll. Der BVB hatte zunächst vier Millionen Euro geboten, Rennes hatte 7,5 Millionen verlangt. Alex Frei ist am Ziel seiner (Fussball-)Träume. Mit einem Transfer in einem deutschen Spitzenklub und einem weiteren Aufstieg in seiner Karriere liebäugelte er seit Jahren. Im Ensemble von Rennes, für das er seit Januar 2003 insgesamt 81 Spiele absolvierte und 42 Tore erzielte, war Alex Frei noch bis Sommer 2007 unter Vertrag.

In den beiden letzten Saisons reüssierte der Baselbieter je 20 Mal. In der Saison 2004/2005 wurde der treffsicherste Schweizer Stürmer Torschützenkönig in der Ligue 1. In der Schweizer Auswahl schoss er in 49 Länderspielen 27 Treffer, davon zwei an der WM in Deutschland. Bereits in der Winterpause hatte sich Borussia Dortmund eifrig um Freis Dienste bemüht, doch die Vereine vermochten damals keine Einigung zu erzielen. Frei hingegen hatte sich schon seit Wochen für Dortmund entschieden. Die Bundesliga lockte ihn stets.

Alex Frei ist ein Goalgetter, der an sich sehr hohe Ansprüche stellt. Einsatz, Torinstinkt, Cleverness, Laufvermögen und Ehrgeiz zeichnen den Basler besonders aus. In den Jahren 2004 und 2005 wurde er zum «besten Schweizer Spieler im Ausland» gewählt.

[quelle: nzz online]

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.