son of rambow

will proudfoot (bill milner) muss in der schule jedes mal vor der tür, wenn zu anschauungszwecken ein film gezeigt wird. die mitgliedschaft bei den plymouth brethren verbietet das fernsehen. auf dem gang trifft er lee carter (will poulter), der als horrorschüler gilt. schnell werden die beiden freunde. lee nutzt wills blühende fantasie, indem er sein buch voller illustrationen in einen film umsetzen will. dass es sich dabei ausgerechnet um eine mischung aus rambo und anderen brutalen filmen der 80er jahre geht, stört die beiden überhaupt nicht.

in erster linie ist es die beziehung der beiden kinder, die im fokus dieser komödie steht. mit dem genauen blick für feine differenzierungen ausgestattet zeigt autor und regisseur garth jennings, wie schwierig das aufwachsen in nicht der norm entsprechenden familien sein kann. da kommt es gerade recht, dass man immer wieder ob der tolpatschigkeit und dem einfallsreichtum der beiden buben zum lachen gebracht wird.