commuter cars tango t600

auf wunsch von immanuel nun also ein paar infos zum tango t600 von commuter cars.



nur gerade 99 cm ist der tango breit. damit sei er schmaler als der fast schon als auto geltende honda gold wing. auch die länge fällt mit 2,4 meter äusserst knapp aus. somit ist es auch offensichtlich, dass die beiden insassen hintereinander sitzen müssen. die hinteren räder werden von je einem elektromotor angetrieben. trotz einem gewicht von 1,4 tonnen beschleunigt das schmale ding in sensationellen 4 sekunden auf 100 km/h. das reicht um auch mal einem tesla roadster das nicht gerade hübsche heck zu zeigen. falls lithium-ionen batterien an bord sind, kann man 200 km weit fahren. immerhin. die spitzengeschwindigkeit von 240 km/h möchte ich darin jedenfalls lieber nicht ausprobieren. gigantisch muss sich das drehmoment anfühlen: 1355 newtonmeter sind mehr als jedes mir bekannte auto mit verbrennungsmotor aufbringen kann.

das problem am tango t600 ist aktuell nicht nur sein hoher preis von 108’000 usd. bis jetzt ist die serienproduktion noch gar nicht angelaufen und commuter cars wäre auf vorbestellungen mitsamt anzahlung angewiesen, um die sache in angriff zu nehmen. wenn man bedenkt, dass der darüber berichtende spiegel-artikel gestern 3 jahre alt wurde, wird der tango wohl für immer schön klingende zukunftsmusik bleiben.

schade, denn auch die innenausstattung mit conollyleder, klimaanlage, sparcositzen und 400-watt-anlage klingt verlockend.

tesla tanzt tango

der stabreim bot sich halt an, auch wenn es sich eigentlich eher umgekehrt verhält. der tango von commuter cars tritt bei einem dragrace gegen den tesla roadster an. und gewinnt! das superschmale e-mobil beschleunigt laut herstellerangaben in etwas mehr als 4 sekunden auf 100 km/h. nur sieht es halt auch aus wie ein schachteli oder ein in der mitte geteilter smart. mit der form einer lotus elise kann der tango sicher nicht mithalten.