francis cabrel

im märz war je t’aimais, je t’aime et je t’aimerai song of the moment. am letzten samstag waren wir dann in genf am concert von francis cabrel. schon witzig, nur 200 kilometer von hier und trotzdem waren wir die einzigen deutschschweizer. hier kennt man den französischen superstar scheinbar überhaupt nicht. dabei macht der 55-jährige charmeur sehr gefällige music, die man problemlos am radio spielen könnte. dort hat es aber nicht-englisches zeug traditionell sehr schwer. schade.

die folgenden videos zeigen primär die ruhige seite von francis cabrel, wobei er ab und zu auch mal den rock’n’roller gibt. den song je l’aime à mourir hörten wir letztes jahr sehr häufig, als wir in der bretagne unterwegs waren. er spielte ihn als allerletzte zugabe, ganz ohne band.

je l’aime à mourir

l’encre de tes yeux

octobre

le chêne liège

leute, deren blogs ich gerne lesen würde

grundsätzlich würde ich einen blog besonders gerne lesen. welchen? Deinen! 🙂 ein paar leute fallen mir aber schon ein, und ich hätte für einige sogar die passenden themen…

staudi – music, it, autos
sarah – küche, deko
marc – autos, medien,
luki – jazz, mac, design
cordy – style & gossip
beni b. – fussball
michi r. – windows, autos
trox – werbung, events, music
räfi – music and stuff
nadia – soziale projekte, entwicklungshilfe
fäbu – music, pädagogik
dominik – liechtenstein
carmela – fotografie
dani – music (reaktivieren!)
andi & dani – karate, japan
retinho – fussball
dave – werbung, music
stupi – it, fc wohlen
pie – sport, autos

und das sind nur mal die, die mir jetzt einfach so eingefallen sind. versteht sich von selbst, dass die reihenfolge zufällig ist. also, ran an den speck!

der porsche-ersatz

für all die neugierigen, die sich fragen, was denn der ersatz für den porsche 911 turbo sein wird. hier steht er in voller pracht:

was das auto sieht alt aus? das liegt nur am schwarzweissen hintergrund. hab› ich mit photoshop gemacht. toll, hm? 😉

und: ja *staudi,* es ist genau das passiert, was Du denkst…

euro 08 – watashi.tipping

weil die watashi.gemeinde bekanntermassen aus zahlreichen fussballkennern besteht, habe ich auf tipponline.ch ein tippspiel für die euro 08 erstellt.

mitmachen ist denkbar einfach. einfach auf tipponline.ch auf «wurdest Du eingeladen» klicken und danach im feld tippgemeinschaft watashi.tipping eingeben. dann kann man die eigenen daten erfassen und schon geht’s los mit dem tippen der resultate.

eingeladen sind alle watashi.blogger, aber auch sämtliche leute, die hier so mitlesen.

too much, too young, too fast

Du magst ac/dc? Dir wird airbourne gefallen! ich weiss gar nicht, ob ich den song hier vorstelle, weil er mir gefällt, oder weil das video einfach zum brüllen komisch ist. die zeit, in der rocker grimassenschneidend oben ohne ins micro rotzen ist irgendwie vorbei. und irgendwie eben doch nicht. rock on!

gesehen bei roger rabbit

staudi über das iphone

es soll ja leute geben, die trotz aller vorteile von macs lieber mit denkonventionellen pcs arbeiten. jedenfalls sagen sie das. sie sind meist besonders skeptisch, wenn wieder mal eine neuheit aus dem hause apple hohe wellen schlägt. staudi ist so einer. heute nacht bekam ich von ihm eine sms aus new york city (hätte jetzt auchbigapple schreiben können, hm?). er sei gerade im apple store und teste das iphone. sein kommentar:

freu dich!

abgesehen davon, dass er und daniela morgen live beim live earth im giants stadium dabei sein werden, weiss ich jetzt auch, dass meine vorfreude nicht vergebens ist.

gruss nach new york und viel spass bei bon jovi, smashing pumkins, kt tunstall, john mayer und the police!
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hey, ich kenne jemanden, der das iphone berührt und ausprobiert hat! wanna touch me? 😉

stephan eicher im kaufleuten

am 6-6-2007 spielte stephan eicher im zürcher kaufleuten. hier nun endlich ein paar worte dazu.

mein erster kontakt mit stephan eicher erfolgte 1987. meine eltern kauften seine scheibesilence und spielten sie im cd-player. auch an den cd-player kann ich mich noch gut erinnern, er war von revox und stand silbern glänzend im regal. die music packte mich damals nicht speziell. erst 7 jahre später, als ich mit staudi die geniale live-sammlung non ci badar – guarda e passa rauf und runter hörte, erinnerte ich mich an die alte cd.

und nun, 13 jahre nach meiner intensiven eicher-phase, konnte ich den berner endlich live sehen. dazu noch im kaufleuten. cool. das publikum war ziemlich angegraut, wir waren bei den jüngsten. eicher begann mit seinen grossen hits, die aktuelle single weiss ned was es isch eröffnete den reigen. combien de temps kam als treibender rocksong. manteau de gloire schimmerte im gewohnten eicher-stil. und natürlich war auch pas d’ami (comme toi) mit von der partie. erst allmählich wurde es ruhiger und der sänger begann das publikum zu fragen, was es noch hören möchte.

es verlangte nach seinem bisher grössten hit in frankreich: déjeuner en paix. der pianist (dessen namen ich leider nicht mehr weiss und auch nicht rausfand) musste erklären, was denn variationen seien. er, aber auch alle anderen musiker auf der bühne, beherrschen mehrere instrumente, was dem experimentierfreudigen eicher sehr entgegenkommt. immer wieder überrascht er die band. als die menge nach der weg zu zweit verlangt, müssen die musiker endgültig improvisieren – sie kennen das lied gar nicht. genau diese momente machen ein concert besonders wertvoll. es ist das gefühl, dass die künstler einen speziellen abend verleben und man mit dabei sein darf. stures befolgen der playlist gibt es bei stephan eicher nicht. da ist man ihm auch nicht böse, als er nach nur etwa eineinhalb stunden den (sehr) heissen saal wieder verlässt.

zum abschluss: zrügg zu mir, das von martin suter geschrieben wurde.

und ähm, staudi, wenn Du das liest…. meld› Dich doch mal. 🙂