stardust

/stardust/ ist ein märchen. allerdings eher eins für erwachsene. der heranwachsende tristan thorne (charlie cox) tut es seinem vater gleich und überquert die mauer, die dem dorf wall seinen namen gibt. dass ihn dahinter neben einem gefallenen stern auch eine ganze fantastisches welt erwartet, weiss der heillos verliebte junge mann noch nicht. bald wird er gegen hexen kämpfen, einen stern persönlich kennenlernen und das tanzen von einem piraten lernen.

matthew vaugn, der schon bei layer cake regie führte und snatch oder auch lock, stock and two smoking barrels produzierte, hat sich in ein für ihn völlig neues genre vorgewagt. es ist wohl seiner erfrischend unvorsichtigen art zu verdanken, dass wir hier das lustigste märchen, das je verfilmt wurde erleben durften. knallharter wortwitz trifft einfältigen slapstickhumor. wenn dann noch michelle pfeiffer (sensationell) und robert de niro (allerliebst) mittun, dann kann’s ja nur gut gehen. ging es auch. claire danes als sternchen ist zwar süss, ihre rolle aber zu flach. dafür hält die geschichte mit den treffsicher angesetzten pointen mit und endet märchentypisch …