haben die usa verstanden? lincoln concept c

ja ich weiss, es sind aktuell sehr viele auto-posts. aber in detroit ist halt grad die grosse und für die us-marken sehr wichtige messe. und ich schreibe hier nur über jene fahrzeuge, die auch diesseits des atlantiks erwähnung verdienen. 😉

beim namen lincoln kommt mir als erstes der kolossale navigator in den sinn, der in praktisch jedem us-film vorkommt. und dann natürlich der continental, der als repräsentationsmodell besonders bekannt ist und häufig auch gestretcht wird. nun zeigt fords us-amerikanische luxusmarke in detroit eine studie, die in eine völlig andere richtung geht. kein suv, keine limousine. nein, ein kompaktwagen. einer, der dank seiner grossen breite sechs plätze in zwei reihen bietet, der aber vor allem durch seine extravagante hülle auffällt. eine hülle, die in meinen augen sensationell gelungen ist. erstaunlich, dass eine marke, die in diesem segment noch nie tätig war, einen von der optischen form her so überzeugenden entwurf abzuliefern imstande ist. ich denke nicht, dass wir den lincoln concept c bald als serienversion erleben dürfen. ausserdem ist die marke lincoln in europa überhaupt nicht vertreten, sodass wir hier in der alten welt selbst bei einer allfälligen realisierung wohl leer ausgehen würden. unter der haube hat der concept c übrigens einen 1,6-liter vierzylinder mit 180 ps, der seine leistung via doppelkupplungsgetriebe abgibt. typischer concept-car-gag: trifft ein fahrzeug auf ein anderes, «winken» sich die beiden per lichtsignal zu.

bitte bauen! genau so!

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