tranformers

ein film, wie für einen zerriss gemacht. aber halt, einfallslosigkeit bei der story und überflüssige actionsequenzen kann man einem solchen film ebensowenig vorwerfen, wie mangelnde dialoge. schliesslich geht es hier um *transformers.* roboter, die sich in gebrauchsgegenstände verwandeln können, liefern sich auf der erde einen kleinkrieg. dass die erdlinge dabei nur eine untergeordnete rolle spielen können, ist angesichts der durschlagskraft dieser ungetüme logisch. die transformers suchen auf unserem planeten eine kraftquelle namens /cube,/ um ihr fortbestehen zu sichern. während die bösen nicht vor dem töten von menschen zurückschrecken, sind die guten einfühlsam und wollen zusammen mit den menschen ihre gegner besiegen.

natürlich ist transformers ein kindischer film. hasbro der spielzeughersteller war ja auch massgeblich an der realisation beteiligt. einige der «filmstars» kann man als spielzeugfigur kaufen. zum ersten mal war es möglich, dass die transformers wirklich echt wirken. hummvees werden durch die luft gewirbelt, flugzeuge verwandeln sich im flug in roboter und zurück, kämpfe wirken realistisch… das action-spektakel ist so ein echter genuss und sollte unbedingt in einem kino mit ansprechender soundanlage geschaut werden. die guten, sogenannten autobots, sind durchwegs produkte von general motors. so kommt sogar der neue chevy camaro zu seinem auftritt. und so ist daskinder männerherz nach über zwei stunden restlos zufrieden.