eigentlich hatte ich mir ja vorgenommen, nichts für apps für das iphone auszugeben. doch als ich von dynolicious las, musste das ding einfach her. und seien wir ehrlich: für eine automatische messanlage von g-kräften und beschleunigungszeiten sind 15.- chf eigentlich wirklich wenig. heute stand der erste test an – mit dem mini natürlich. das ergebnis ist, sagen wir, ziemlich ernüchternd ausgefallen. zunächst ein paar worte zum prozedere.
damit das auto die maximale leistung abgibt, stelle ich das radio aus, die klimaanlage sowieso. das licht (normalerweise immer an) wird ausgeschaltet, die lüftung ebenso. die heizung drehe ich ganz auf, obwohl das bei so einem kurzen ritt wohl nicht sonderlich viel bringt. die antischlupfregelung habe ich für diesen ersten versuch mal an gelassen. dann gilt es, dynolicious zu starten, ein kurzer tipp auf «start run» und los geht’s. von da an zeichnet das programm mittels bewegungssenoren des iphone die beschleunigung und das tempo auf.
resultat: der mini cooper jahrgang 2001 brachte es auf eine zeit von 13,78 sekunden für den sprint auf 60 meilen pro stunde, was ziemlich genau 97 km/h entspricht. ok, die 27,5° c aussentemperatur waren sicher nicht optimal, dennoch ist das ziemlich lahm.
mal sehen, ob ich’s bei einem nächsten versuch ein wenig schneller schaffe, schliesslich kann ja auch das fahrerische (nicht-)können die schuld am miesen abschneiden des engländers tragen.