i am legend

endlich ist das mittel gegen krebs gefunden. nur schade, dass es … sagen wir relativ ernste nebenwirkungen hat. es verwandelt die menschen in lichtscheue monster, die über eine bescheidene intelligenz verfügen. als man merkt, dass es sich beim vermeintlichen allheilmittel um ein virus handelt, wird die insel manhattan abgeschottet. robert neville (will smith) bleibt zurück bei den infizierten, weil er glaubt, ein gegenmittel finden zu können. jahre später lebt er als einziger überlebender mensch in der innenstadt zusammen mit einer schäferhündin. um seine impfstoffe zu testen, muss er immer wieder monster fangen gehen. in der nacht verschanzt er sich in einem haus, das gleichzeitig als forschungslabor dient.


will smith

spannend ist der film, sehr sogar. und dass, obwohl will smith eigentlich der einzige darsteller ist. und obwohl man das auch schon gesehen hat: nyc total menschleer, die strassen mit gras überwachsen, sehr eindrücklich. autofans dürfte schon die erste sequenz das eintrittsgeld wert sein: neville jagd aus seinem roten ford mustang shelby gt (2007) wildtiere. auch sonst bietetiamlegend vor allem den action- und horror-freaks gute unterhaltung. wer allerdings eine kritische hinterfragung aktueller tendenzen in der medizin erwartet hat, wird auf jeden fall enttäuscht. ebenso, wer ein stimmiges ende erhofft hat. so bleibt der film schlussendlich als ein zwar beängstigendes aber doch relativ belangloses stück hollywoodkino in erinnerung.