fiat panda

zum fiat panda haben viele leute ein spezielles verhältnis. kein wunder trägt er den beinamen «tolle kiste». ich verbinde die erste generation unter anderem mit dem legendären race that’s no race, wo wir damit zwar nicht siegreich aber dennoch erfolgreich waren. jetzt steht die neuste generation in den startlöchern, die viel von der letzten hat.



so wie es ausschaut, zeigen die italiener in sachen innenraumgestaltung nun auch beim panda, wo der hammer hängt.

bürkliplatz 19:12

es gibt viele orte, wo man mit seinem auto wirklich lieber nicht stehen bleiben möchte. in einer autobahnbaustelle beispielsweise oder in der ausfahrt vom firmenparkplatz. ach, eigentlich möchte man sowieso, dass man gar nie eine peinliche panne hat. viel ungelegener als in zürichs rushhour kann das bocken eines gefährts aber trotzdem fast nicht sein. und dann noch auf dem bürkliplatz, vor der ampel, sozusagen in pole posistion? als wir den jaguar e mit offener haube erblickten, war die sache klar: kein strom – überbrücken ist angesagt. schon 10 minuten stände er dort, teilte uns der entsetzte jag-fahrer mit. doch die leute hätten ihm alle gesagt, sie hätten keine zeit ihm zu helfen. dafür hatte etwa jeder dritte zeit, durch hupen seinen unmut über den mitten auf der strasse stehenden e-type zu verlautbaren.

race that’s no race – das ende des siegerautos

während «unser» fiat panda irgendwo im wallis herumtuckert, ist für zwei der rallye-stars das ende gekommen. der zweitplatzierte alfa 33 sportwagon und der siegerwagen alfa romeo 75 steigen in den autohimmel auf.

andererseits, hm, für gewisse fiesheiten (wie: roten saft aus der heckscheibenwaschanlage spritzen, eier auf konkurrenten werfen und tollkühne überholmanöver) hätten die beiden einen warmen platz in der hölle verdient. 😛