wall-e

wall-e macht seinen job hervorragend. nur: er ist der einzige. tag für tag schichtet er selbstgepresste abfallquader zu riesigen türmen. die erde ist längst verlassen. doch dann kommt eve zu besuch. das weisse roboterweibchen soll checken, ob die erde wieder bewohnbar geworden ist. inzwischen lebt die ehemalige erdbevölkerung nämlich längst im weltall. wall-e ist begeistert von der rassigen schönheit und tut alles, damit sie bei ihm bleibt. auch vor einer reise bis zum mutterschiff schreckt er nicht zurück…

ok, wir sollen auf unsere erde aufpassen. diese message wird einem quasi mit dem heissen eisen in die stirn gebrannt. ansonsten ist wall-e ein einmal mehr sensationell gemachter animationsfilm, der aber relativ stark daran leidet, dass die roboter nicht wirklich sprechen können. die geschichte ist – wie meistens bei diesen filmen – schnell vorausgeahnt. dennoch sind noch ein paar lacher drin. und dem allerliebsten blick aus wall-es schrägen augen kann sich sowieso keiner entziehen.