ratatouille

die teaser und trailer geisterten ja schon monatelang in den schweizer kinos herum, nun kann man den rattenfilm endlich sehen. die gestrige vorpremiere sahen wir uns mit hohen erwartungen an.

die feinschmeckerratte remy (rémy wäre wohl korrekter) verliert durch einen dummen zufall seine ganze rattenfamilie. dass er dann aber ausgerechnet in paris, der heimat des schlemmens wieder aus der kanalisation auftaucht, stimmt ihn schon viel versöhnlicher. im restaurant seines lieblingskochs gusteau möchte er so gerne mithelfen und seine neuesten kreationen verwirklichen. doch es gibt ein grosses hindernis: die menschen. nur der mülljunge linguini zeigt herz, als er remy nicht tötet, wie es ihm eigentlich aufgetragen worden war. stattdessen assistiert die kleine ratte dem untalentierten koch, was diesen zum lieblingskind der restaurantkritiker werden lässt…

ratatouille ist leider nicht so lustig, wie man es aufgrund der trailer hätte annehmen können. doch: der film ist auf sympathische weise süss. er ist ausserdem auch für kinder geniessbar, da keine gewaltszenen vorkommen und die dialoge simpel gehalten sind. die animierten tierchen sind natürlich sehr gelungen, aber das sind wir uns ja mittlerweile gewohnt. da auch die geschichte trotz vorhersehbarkeit interessant bleibt, würde ich sagen: ratatouille ist ein spass für die ganze familie.