drei schweizer apps für das iphone

für das iphone gibt es bekanntermassen eine unmenge an guten, lustigen und absolut doofen programmen. die meisten von ihnen sind für den weltmarkt gedacht. doch es gibt auch ein paar lokale anwendungen, wobei die schweiz bislang abgesehen vom sbb-fahrplan nicht gerade die bevorzugte spielwiese der iphone-app-programmierer war. hier nun drei apps, die extra für das schweizer publikum gedacht sind.

comparis
die bekannte preisvergleichseite comparis.ch als kompaktes app verpackt. allerdings kann man sich nur die preise von elektronikzeugs anzeigen lassen. interessant wären aber vielleicht auch handyverträge oder autopreise. dass keine komplexen krankenkassenvergleiche abrufbar sind, leuchtet mir dagegen ein.

swiss snow report
darauf habe ich lange gewartet: der pistenbericht für das alpenland schweiz in supereinfacher form für das iphone. besonders praktisch finde ich die favoriten, womit ich immer schnell sehe, wie viel schnee im gebiet meiner wahl liegt. weniger gut ist, dass die suche bei der eingabe von «corvatsch» oder «corviglia» nichts findet. stattdessen muss man unter silvaplana oder st. moritz schauen.

coop
nun wissen wir, welcher grossverteiler das iphone lieber mag. hier finden sich nicht nur aktuelle aktionen, sondern vor allem rezepte. deren einkaufslisten sind erweiterbar, was sie zu einer praktischen hilfe für den alltag macht.

luzern 0° c

langsam frage ich mich, ob coop mit der weihnachtsdekoschoggi an der kasse vielleicht doch nicht so verfrüht ist…

coop-kassiererin geschockt von den eigenen preisen

als ich heute im coop meinen einkauf erledigte, ist mir an der kasse was lustiges passiert. zunächst scannte die blonde, etwas dickliche dame aussländischer provenienz meine barilla eiernudeln zwei mal. na gut, kann ja passieren. für einmal habe ich genau auf den screen geschaut, was es für sie irgendwie peinlicher machte. normalerweise könnte man mir meine eiernudeln auch hundertmal scannen. aber egal. sie wies mich mit einem fingerzeig auf den screen darauf hin, dass sie die eine packung der teigwaren wieder gelöscht hatte. als letztes war die packung mit den kalbsplätzli dran. knapp 300 gramm, stolze 22,80 chf (macht einen kilopreis von sage und schreibe 84,50 chf) teuer. die packung war schon im einpackbereich gelandet, als die kassiererin sie ungläubigen blickes wieder von dort holte und mich ansah. ja das fleisch ist wirklich so teuer sagte ich in einem verständnisvollen ton. was es denn für fleisch sei. ach so, kalb sei halt teuer und man gönne sich ja sonst nichts, meinte sie schliesslich verlegen. 🙂

tja, ich mache die preise ja nicht selbst. vielleicht ist das zeug ja tatsächlich langsam aber sicher ein bisschen gar teuer, wenn selbst die eigenen kassiererinnen von den preisen geschockt sind…