design massstäbe

Ich finde das das Aston Martin-Design gut. Und ich sehe eine starke Entwicklung bei Kia. Und ich bin interessiert, was mit BMW nach Chris Bangle passiert.
walter de silva in einem interview von auto motor und sport auf die frage, welche marken für ihn massstäbe im design setzen.

auto motor und sport löscht sämtliche forenbeiträge

so sieht das forum von auto motor und sport aktuell aus. die website des zum motor presse konzern gehörenden printmediums wurde überarbeitet. statt die grosse menge an forenbeiträge in ein neues raster zu übernehmen, wurde einfach alles gelöscht. auf anfrage reagiert redakteur wittich mit folgendem «humorvollen» beitrag.

Zu den fehlenden Thread: Wir haben es uns wirklich nicht einfach gemacht, die alten Threads zu löschen, weil auch wir wissen, wieviel Arbeit und Wissen und Herzblut dort drin steckte. aber es war technisch nicht zu leisten, das muss an dieser Stelle als Erklärung reichen. Nur soviel: Es hat nichts mit vollen Platten, lahmen Servern, der Auto-Krise, Mercedes, VW, Audi, Opel, Ford oder dem runden Metallding da oben am Himmel mit der Laserkanone zu tun!

da nimmt mal jemand seine kunden ernst. toll.

die eifersucht auf den auto salon von genf

ein bisschen verstehe ich die deutschen ja. sie haben nur alle zwei jahre eine grosse auto show. und die hat schon durch ihren termin (herbst) nicht gleich viele wichtige premieren, wie der genfer automobil salon. weiter zieht der salon d’auto sehr viele kleine marken, sogenannte exoten, aber auch designer wie italdesign, fioravanti und pininfarina magisch an. sie stellen ihre einzelstücke und zukunftsvisionen einem breiten publikum vor. ausserdem ist der schweizer markt als testmarkt insofern interessant, als dass es hier eben keine ansässige autoindustrie gibt, die sowieso allem anderen vorgezogen wird. so weit so traurig für ze germans.

wie tun sie nun ihren unmut kund? einfach über den auto salon zu lästern wäre ein bisschen gar einfach. nein, seit jahren haben sie ein anderes ventil gefunden, um ihrem ärger luft zu verschaffen. der genfer verkehr. jedes jahr aufs neus regen sich die redakteure von auto motor und sport über den transfer zwischen salon und stadt auf. warum? ganz einfach: die kurzsichtigen journalisten nehmen nicht einen der vielen züge, die direkt unter den messehallen auf sie warten würden. und auch die busse lassen sie links liegen. viel lieber steigen sie in ihren land rover discovery und kämpfen sich durch den stau ins stadtzentrum zu ihrem hotel.

dafür kann man nachher schön lästern, ja fast schon rumheulen. kostprobe gefällig?

Hinter der Baustelle hört das Chaos natürlich nicht auf, was möglicherweise daran liegt dass die Straße zwar extrem breit ist, aber drei Viertel für Straßenbahnen und Radwege reserviert sind.

willkommen in der schweiz! einem land, in dem der öffentliche verkehr funktioniert. 🙂

nach genf im discovery
[tops & flops von genf 1|http://www.auto-motor-und-sport.de/fotos/foto-shows/news/mpsfshw_show_503958_13999.hbs?ext_index=23]
[tops & flops von genf 2|http://www.auto-motor-und-sport.de/fotos/foto-shows/news/mpsfshw_show_503958_13999.hbs?ext_index=27]