wanted

*vorsicht*spoiler

die gemeinschaft derbrethren umfasst seit jahrhunderten einige wenige weber. jawohl weber. allerdings sind sie nachts für das ermordern von zwielichtigen gestalten zuständig. ihre missionen gibt ihnen ein webstuhl vor. wesley (james mc avoy) weiss von all dem nichts, als er von den brethren rekrutiert wird, kurz nachdem sein lange tot geglaubter vater tatsächlich verstorben sei. er soll nun den mörder jagen. da wesley bis anhin ein furchtbar langweiliges leben geführt hat, ist er zu beginn zwar überfordert, doch nach einiger zeit kriegt er richtig lust am «böse-umnieten».

ja, die story ist tatsächlich nicht allzu realistisch. sie soll einem comic entstammen. interessanterweise ist der film zwar spektakulär gemacht, doch wirkliche spannung kommt nie auf. dass die menschen hier kurven schiessen können, ist 5 minuten lang lustig, dann hat man’s gesehen. die «überraschende» wendung, dass wesleys vater eben noch lebt und genau jener ist, den man ihm als mörder verkauft, ist extrem vorhersehbar. ein weiterer typischer hollywood-action-millionen-film, den man sich schenken kann. wer aber einfach gerne popcornkino mit explosionen, stunts und angelina jolie mag… bitteschön.