VW XL Sport Concept Car

Der VW XL1 ist ein Sparmobil der Extreme. Davon eine Sportversion zu bauen, ergibt auf den ersten Blick nicht wirklich Sinn. Da VW aber Zugriff auf die Motoren von Ducati hat, kann dabei etwas ganz Spannendes rauskommen – der XL Sport nämlich. Satte 200 PS holt man aus dem V2. Damit rennt der Zweiplätzer in 5,8 Sekunden auf 100. Natürlich soll er zunächst eine Studie bleiben. Es wäre aber schon supercool, wenn das Ding mit einer Spitzendrehzahl von sagenhaften 11’000 dereinst den Weg auf die Strasse finden würde.

screen-capture-1758 screen-capture-1757 screen-capture-1756 screen-capture-1755 screen-capture-1754Und wenn ich mir den so anschaue…. ist er wohl der allererste VW, der bei mir den Haben-Wollen-Reflex auslöst.

Gut kopiert ist halb gewonnen

Früher hat man das immer den Japanern (zurecht) vorgeworfen. Dann hat man es den Koreanern (zu unrecht) vorgeworfen. Schliesslich hat man es den Chinesen (völlig zurecht) vorgeworfen. Nun sind aber die Deutschen dran mit Kopieren. Schaut man sich die Studie VW Cross Blue an, die einen SUV-Siebensitzer für den amerikanischen Markt vorwegnimmt, sind die Ähnlichkeiten doch frappant. Es scheint fast so, als habe man bei Volkswagen lediglich die Jeep-Front durch einen VW-Grill ersetzt.

italdesign wird deutsch

ja, es ist wahr, die deutschen haben den italienern in den letzten jahren so ziemlich alles weggeschnappt. abgesehen von marchionne. da ging walter da silva, luca de meo, lamborghini und nun kommt’s wirklich dick: giugiaro. beziehungsweise eben italdesign. eines der ganz grossen designhäuser, dass unter anderem auch für den golf 1 verantwortlich war.


designlegende vw golf 1

nun gehört also italdesign zu volkswagen. immerhin kann man sagen, dass die beiden häuser eine lange beziehung haben. schon der erste golf von 1974 wurde von giugiaro gezeichnet. auch der erste scirocco, der etwas früher auf den markt kam, stammt aus seiner feder.

nzz online

vw elektroauto erst 2013

die deutschen autohersteller scheinen die umstellung auf den elektrischen betrieb der autos ein wenig zu verschlafen. zwar präsentierte vw gestern die studie e-up, die eine elektrifizierte variante des im bald erscheinenden vw up darstellt. doch die elektrovariante kommt erst 2013 auf den markt. und damit wohl etwa 2 jahre nach den ersten autos von renault.


das platzangebot im innern wird vom car magazine mit jenem des toyota iq verglichen, ein dreiplätzer also. dereinst soll der e-up auf eine reichweite von 130 kilometer kommen. die höchstgeschwindigkeit wird mit 135 km/h angegeben.

die konventionell angetriebene variante des up wird wohl ab 2011 in serie produziert und dürfte ab 13’000 chf kosten.

vw goes matrix

ein wunderbar gemachter spot für den neuen vw golf. anlehnungen an actionfilme sind offensichtlich und machen die sache interessant, doch auch der hochnäsige claim am schluss passt perfekt. well done.

vw golf vi – gähn

vw bringt uns wieder mal einen neuen golf, mittlerweile schon die sechste generation. der neue sieht natürlich wieder total…ähm… gleich aus. dort ein fältchen, da ein knickchen aber sonst ganz der alte. am auffälligsten ist wohl die neue heckpartie, die zumindest mich sehr stark an einen geschrumpften touareg denken lässt. wie bei den meisten fahrzeugen ist der dreitürer von der form her die stimmigere variante.

alles in allem: nichts neues aus wolfsburg



vw golf gti

die letzten vw golf gti der fünften generation werden alle mit unterschiedlich grossen felgen an vorder- und hinterachse ausgeliefert, weil…. ja, warum eigentlich?

😉

apple icar – war da was?

simpel wie ein ipod, klingt doch gut, oder? apple icar wäre der logische name dieses gefährts geworden. wäre. das projekt in zusammenarbeit mit vw ist gestorben. das raumkonzept steht nicht im vordergrund, auch der antrieb ist zweitrangig. wie immer wenn apple beteiligt ist, geht es erst einmal um die bedienung. so versteht es sich von selbst, dass so ein icar keinen zündschlüssel mehr hat. das handy (natürlich ein iphone) übernimmt diese aufgabe und informiert ausserdem auch ausserhalb des fahrzeuges über dessen zustand. die füllmengen können aufgerufen werden und auch ob das auto verriegelt ist kann man so überprüfen. auch im verkehrsgeschehen zeigt das icar seine fähigkeiten, der fahrer muss nur noch lenken, sensoren und kameras lassen das auto in der masse mitschwimmen. bei unübersichtlichen kreuzungen schaut die im bug verbaute kamera für den fahrer um die ecke, das bild wird mittels head-up display technik direkt in die frontscheibe eingeblendet.

die frage ist bloss: wo würde in einem solchen auto der fahrspass bleiben. ich kriege den eindruck, dass der durch all die helferlein völlig wegrationalisiert würde. und eine andere frage ist die, ob es eine revolution à la apple im bereich der autos überhaupt noch braucht. apple hat die computer, die musicplayer und die handys entscheidend verändert. besonders die beiden letzteren hatten das wohl auch dringend nötig. doch die bedienung von autos ist von bmw bereits in die richtige richtung gelenkt worden. da ist es auch kein zufall, dass deren revolutionäres bedienkonzept idrive heisst. die allermeisten funktionen sind beim idrive von bmw mittels einem grossen knopf bedienbar. das führte bei der einführung zu kritik, ist heute aber definitiv state of the art.

aus diesen zwei gründen bin ich gar nicht so unglücklich darüber, dass dieses projekt eingestellt wurde. ausserdem hätte man sich auch einen cooleren partner als vw suchen können, denn dort schreibt man bedienkomfort aktuell nicht allzu gross. und design schreibt man glaub ich gar nicht… 😉

(die bilder zeigen abbildungen, wie sie in heft 24 von auto bild erschienen sind)