stranger than fiction

harold crick (will ferell) merkt auf einmal, dass er teil einer erzählung ist. ständig hört er eine simme, die genau beschreibt, was er gerade tut, fühlt oder denkt. mit hilfe eines literaturprofessors (dustin hoffman) versucht er herauszufinden, wer die geschichte geschrieben hat und vor allem, wie er seinen bereits vorausgesagten tod vehindern kann. dass er sich dabei komplett von seiner art zu leben entfernt, ist ein sehr netter nebeneffekt. bisher zählte er beim treppensteigen die stufen und rechnete schwierige multiplikationen innert sekunden. als steuereintreiber kam ihm seine liebe zu zahlen zugute. doch den rest seiner tage möchte er nicht mehr mit zählen oder rechnen verbringen… er entdeckt die liebe und das leben, doch ist nun alles zu spät? wie bald wird seine geschichte mit dem tod enden?


dustin hoffman, will ferell

marc forster ist ein film gelungen, wie ich ihn noch nie gesehen habe. die story mit der erzählerin ist zwar sehr schräg und doch kann man sich gut in den armen harold hineinversetzen. sein zahlenhirn wird mittels special effects in den film eingeblendet. geht er beispielsweise eine treppe hinauf, sieht man auf jeder stufe eine zahl. ein bisschen technoid und doch ein nützliches hilfsmittel.

eine komödie, die erfrischend aus dem hollywood-einheitsbrei heraussticht und sogar mit einem gewissen tiefgang dienen kann. dass die schauspieler erste sahne sind, braucht man eigentlich nicht zu erwähnen.