Das ist der Smart MkIII

screen-capture-1674Anfänglich wurde er belächelt, doch er hat das Auto für die Stadt revolutioniert. Jetzt steht die dritte Generation des Smart in den Startlöchern. In Zusammenarbeit mit Renault ist eine neue Heckantriebsplattform entstanden. Der Renault Twingo hat neu fünf Türen und Heckmotor – Er hat so den neuen Smart forfour vorweggenommen. Doch auch einen kleinen fortwo wird es wieder geben. Das Design wird knuffiger und verliert eine gewisse Strenge. Dafür schaut es aus, als habe man im Cockpit eine höherwertige Einrichtung verbaut. Ich bin gespannt auf eine Testfahrt.

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Aus für Better Place

Vor bald 5 Jahren war ich ganz begeistert vom Project Better Place. Die Idee, dass man ein Auto gratis kriegt, wenn man ein Abo bei Better Place macht, war revolutionär. Wahrscheinlich zu revolutionär. Die Elektroautos haben sich zwar in diesen 5 Jahren nicht gross entwickelt. Trotzdem meint man bei der NZZ, der Fortschritt bei den Fahrzeugen sei Schuld am Scheitern von Better Place. Die Reichweite habe sich so verbessert, dass es nicht mehr nötig sei, die Akkus wechseln zu können. Das war nämlich eine weitere Idee dieses Projekts.

Bedeutet das Scheitern von Better Place auch einen Rückschlag für die Elektromobilität insgesamt? Nein. Better Place ist gescheitert, weil Fortschritte bei der Technik und bei der Vermarktung von Elektroautos das Geschäftsmodell der Firma obsolet gemacht haben. Viele wichtige Anbieter von E-Autos erlauben es, die Batterie zu leasen, zudem ist die Reichweite heute typischerweise so gross, dass sich ein schnelles Auftanken zwischendurch erübrigt.

Wenn man sich auf dem Markt umschaut und nicht einfach irgendwelche Platitüden schreiben möchte, wird schnell klar, dass die Reichweite noch immer bei etwa 150 km liegt. Das ist deutlich zu wenig, um für Brutto-Normalbürger (wie Stef sagen würde) als Erstfahrzeug in Frage zu kommen. Echte Schnelllademöglichkeiten, bei denen eine Batterie innert Minuten wieder voll wäre, sind derzeit noch immer im Prototypenstadium. Die Hauptnachteile eine Elektroautos sind also noch immer da: Kurze Reichweite, lange Ladezeit und Klumpenrisiko Batterie. Für den letzten Punkt hat man eine Lösung gefunden: Renault «vermietet» die Batterie an den Kunden, womit der keine Angst vor deren Defekt haben muss.

 

Hier nochmals der Hinweis auf den TED Talk, den Shai Agassi im Februar 2009 hielt. Die Idee wird von ihm gut auf den Punkt gebracht. Leider war die Welt nicht bereit für die Revolution.

Alpine N36 LMP2

Das ist der neue Alpine N36 der LMP2-Klasse. Normalerweise würde ich ob einem neuen Modell der Marke Alpine fast in Freudentränen ausbrechen. Schliesslich hat die Firma aus Dieppe wunderbare Sportwagen vom Kaliber eines A110 hervorgebracht und ist schlussendlich mit dem A610 spektakulär von der Bildfläche verschwunden. Aber wenn ich mir den durch einen Nissan-Motor angetriebenen N36 so anschaue, sehe ich halt nur einen etwas anders angemalten Oreca O3.

Sicher kein schlechter Rennwagen, aber ein neuer Alpine (bzw. eine neue Alpine) ist das halt nur im Sinne der Namensgebung.

Renault Captur – Erste Bilder

Auch Renault kann offensichtlich nicht ohne einen kleinen SUV im Programm auskommen. Die Franzosen zeigen den Captur, der sich doch ziemlich vom gleichnamigen Concept Car, das vor zwei Jahren in Genf gezeigt wurde, entfernt hat.  Auch die Serienversion feiert in Genf Premiere, auch wenn wir sie nun von den Bildern her bereits kennen. Wie der Juke von Nissan ist der Renault Captur gegen Aufpreis mit Allradantrieb zu haben. Die Motoren dürften jene aus dem Clio sein.

Gesehen auf der Website des Car Magazine.

ist das die neue alpine?

der a110-50 genannte wagen geistert momentan durchs netz. er soll vor dem grand prix monaco enthüllt werden. technisch soll der renault megane trophy mit seinem 3,5 liter v6 die basis liefern. das würde dann bedeuten, dass der motor mittig verbaut wäre.

aber wie man liest: dieses auto ist ein einziger konjunktiv. damit gilt es als quasi sicher, dass die neue alpine nicht so ausschauen wird, so sie denn dereinst tatsächlich wiederbelebt wird. hier sehen wir vielmehr eine aufgebrezelte version des zugegebenermassen hübschen concept cars renault dezir.

renault r-space concept car

renault beglückt uns in genf nicht nur mit dem spektakulären mini-suv captur, auch die studie renault r-space wird zu sehen sein. es schaut wirklich so aus, als könne laurens van den acker der marke wieder leben einhauchen. gut so!

renault captur

ja, renault traut sich mal wieder was am diesjährigen genfer salon. die französische marke, die einst für ihre gewagten concept cars bekannt war, zeigte in den vergangenen jahren einen etwas ruhigeren, ja fast bedächtigen stil. mit dem captur wagt man den ausflug ins crossover-segment, das bislang vor allem durch den nissan juke bevölkert ist. eine mischung aus coupé und kleinem suv soll der captur also sein. die designsprache ist an den dezir angelehnt und wird in kommenden serienmodellen in abgeschwächter form zu sehen sein.

mir gefällt der neue designansatz, auch wenn ich jetzt lieber endlich eine(n) neue(n) alpine hätte…

gute besserung, robert kubica

robert kubica (auf dem vorderrad sitzend) hat sich bei einem einsatz in einer rallye in italien schwer verletzt. er soll mit einem skoda fabia super 2000 gegen eine kirche geprallt sein. über seinen gesundheitszustand gibt es verschiedene informationen. ihnen gemein ist, dass der pole die amputation einer hand fürchten muss.

schwarz-gold kehrt zurück


lotus renault gp 2011

die legendäre schwarz-goldene lackierung kehrt mit dem ebenso legendären verbund aus konstrukteur und motorenteam zurück: lotus renault. allerdings wird lotus, so zumindest aktuelle gerüchte, vor allem als sponsor auftreten.
autoblog

hier ein bild aus dem jahr 1986, aufgenommen in brasilien.

renault dezir

nach dem todlangweiligen serienmodell renault latitude präsentiert die einst so avantgardistische französische marke im herbst an der pariser mondiale den dezir. der sportwagen soll in 5 sekunden auf 100 km/h beschleunigen können. elektrisch! not bad. akkumässig ist der dezir ein nissan leaf, wobei hier ein system benutzt wird, bei welchem die batterie schnell gewechselt werden könnte. ich nehme an, das ist die better place lösung.

der wie erwähnt wieder etwas mutiger gestylte concept car dezir soll ein wenig die künftige formensprache von renault einleiten. er ist zudem das erste grosse projekt von designer laurens van den acker.