Mein Winterauto

Bei den enormen Schneemengen, die wir in letzter Zeit auch im Flachland erleben, musste ich mir für den Winter ein neues Fortbewegungsmittel suchen. Es sollte Allradantrieb, Platz für vier Personen und ein bisschen Leistung bieten. Ok, ein bisschen speziell sollte das Ding dann natürlich auch noch ausschauen.

Nach langer Suche habe ich jetzt ein Auto gefunden, das neben diesen Punkten auch die ultimative Traktion bietet. Der Nissan Juke Nismo RSnow. Nur das mit der Tiefgarage könnte schwierig werden…

nissanjukenismorsnowklBild: Daniel Martinek

Warum immer Barcelona – Part 10 – Nissan Pulsar

screen-capture-1733Schau an, fast ein Jahr ist vergangen, seit ich zum letzten Mal einen Beitrag in dieser Reihe präsentieren durfte. Der «Täter» damals: Nissan. Und siehe da, die Japaner haben es wieder getan. Der brandneue Nissan Pulsar wurde bei der inzwischen bekannten Solaranlage abgelichtet. Immerhin kann der Pulsar ins Feld führen, dass er auch wirklich in Spanien gebaut wird.

Modeerscheinung GT-R

Ich habe schon Leute getroffen, die es hätten besser wissen müssen. Trotzdem nannten sie den Nissan GT-R eine «Modeerscheinung». Wer sich das wunderbar gemachte Video anschaut versteht schnell, dass es durchaus eine Geschichte des GT-R gibt. Und wer die Boxen so richtig aufdrehen kann und darf, wird auch akustisch auf seine Kosten kommen. Der legendäre Hakosuka GT-R – Ein Traum für jeden Autofan.

nissan juke-r

inzwischen gibt es das erste bild des gt-r-befeuerten nissan juke. der sogenannte juke-r wird scheinbar nur häppchenweise an die aussenwelt transportiert.

nissan juke

der nissan juke ist ein crossover-kleinwagen. er ist die serienversion des vor einem jahr in genf gezeigten nissan qazana. von dem dachte ich damals noch, dass seine formen niemals in serie gehen würden. wenn ich mir das teaserbild, das ich heute mit der pressemeldung gekriegt habe, so anschaue, traut sich nissan ordentlich was.

der juke wird in sunderland vom band laufen, wo auch der erfolreiche kompaktcrossover qashqai und der note produziert werden.

nissan leaf oder warum müssen öko-autos hässlich sein

in letzter zeit wurde ich ein paar mal auf die aktuell erhätlichen öko-autos angesprochen. es ging dabei um den honda insight und den toyota prius 3. doch das antriebskonzept stand gar nicht im mittelpunkt, die frage lautete vielmeh: «warum müssen diese autos eigentlich so hässlich sein?» ok, es gibt bestimmt menschen, die das prius-design lieben. aber im allgemeinen scheint man da nicht so den geschmack getroffen zu haben, was die optische form des umweltretters angeht. beim honda insight gilt dasselbe. und nun der nissan leaf: ein elektrofahrzeug, das ab ende nächsten jahres in den usa zu leasen sein wird. verkauft wird es anfangs nicht. es soll eine reichweite von über 160 kilometer haben. und so schaut der leaf aus:


interessanterweise sagt shiro nakamura (nissan vize) folgendes über das styling:

From the beginning, we did not want to make the car very strange, because one of the perceptions of the EV [is that] people think that EVs are toys, or cheap… that you cannot drive high-speed, that EV means ’not real car.› But the car we have is a real car – you can drive it at 140 kilometers, you can sit four or five passengers comfortably.

also auf mich wirkt das design schon «strange». eben typisch für diese art fahrzeug. ich glaube, es gibt vor allem zwei gründe für das seltsame aussehen von prius, insight und nun auch leaf: der erste ist die aerodynamik. damit der verbrauch möglichst tief gehalten werden kann, muss die aerodynamik auf topniveau sein. bekanntlich ist die tropfenform aerodynamisch von vorteil, weshalb vor allem honda und toyota von der seite so ähnlich ausschauen. der nissan schlägt da mit seinem steilheck eher etwas aus der reihe. das zweite argument für die seltsame form ist wohl ein marketingtechnisches: die hersteller wollen, dass diese fahrzeuge auch wirklich anders wahrgenommen werden. man soll sehen «hier fährt die zukunft». futuristisch sehen die dinger ja tatsächlich aus. aber ich frage mich dennoch, ob sich mit konventionellerem, hübscherem design nicht noch mehr autos dieser art verkaufen liessen. beim leaf besteht insofern noch hoffnung, als dass er bis zum serienstart wohl noch etwas entschärft werden dürfte.

nissan 370z spots

hm, also für das erste video bräuchte ich wohl die übersetzung von andi. andererseits: warum sollte man für ein japanisches auto nicht auch bei uns auf japanisch werben? ich kann mir vorstellen, dass der spot gut ankäme.

die beiden anderen spots sind wohl für das us-publikum gedacht. so penetrant mit leistung zu werben, hat in unserem sprachraum schon längst einen negativen touch. aber eines schaffen alle drei videos: sie lösen in mir den fahren-wollen-reflex aus.

nissan gt-r – the one and only

ja, das ist er, der nissan gt-r. gestern sah ich mir ihn in dübendorf etwas genauer an. und es stimmt tatsächlich, es ist das auto, dass man ab nächsten märz einfach haben muss. er ist schneller als ein porsche turbo, hat einen richtig grossen kofferraum, traktion ohne ende, ist wunderbar verarbeitet, sieht wirklich scharf aus und: kostet die hälfte.