the host

originaltitel: gwoemul

weil amerikanische forscher ihre hochgiftigen abfälle in die kanalisation entsorgen, mutiert irgend ein seegetier zu einem gefrässigen monster. es frisst die menschen mit haut und haar, taucht danach im fluss unter und verschwindet. die ganze stadt ist in aufruhr, spezialtrupps suchen nach dem seltsamen wesen. nur die familie park, deren kleine tochter hyun-seo ebenfalls vom monster gefressen wurde, macht sich selbst auf die suche. weil sich die kleine per handy bei ihrem geistig etwas zurückgebliebenen vater gemeldet hat, glaubt die familie an die rettung des mädchens.

nein, the host ist wirklich kein horror movie. nur ganz wenige szenen des koreanischen streifens sind dazu gemacht, dass man erschrickt. es handelt sich eher um einen monsterfilm mit komödiantischem unterton. natürlich sind auch tragische elemente enhalten, diese werden aber teilweise so sehr übertrieben, dass man ebenfalls lachen muss. immer wieder gern benutztes stilmitel: us-bashing. so kommen die stationierten us-amerikaner auf die glorreiche idee, das monster mit einem mittel namens agent yellow zu bekämpfen. zusammenfassend ein sehr schräges stück kino, das aber ganz anständig unterhält und mit einer guten portion witz aufwartet.