Als Idee für ein Konkurrenzprodukt zu Mini, DS3, A1, 500 und Adam präsentiert Kia in Genf das Concept Car Prova. Schaut schon mal sehr dynamisch, wenn auch noch reichlich übertrieben aus. Für eine Serienproduktion muss man sich da wohl einiges wegdenken. Andererseits hat Kia mit dem Soul bewiesen, dass man sich auch mal eine etwas speziellere Form traut. Das tolle Interieur gehört dann aber leider doch in die Kategorie «Concept-Car-Fantasie».
meine güte, kia. hat peter schreyer urlaub, oder was ist da los? über jahre haben die koreaner nun mit schlichtem, eigenständigem design überzeugt. doch der k9 ist ein simpler abklatsch von bmw 5er (front), bmw 7er (heck) und lexus gs (seite). dass im frontkotflügel noch «maserati-löcher» verbaut sind, tut da schon nicht mehr so weh. bitte wieder mehr eigenständigkeit.
das erste bild des neuen kia c’eed versetzte mich jetzt nicht eben in begeisterungsstürme. hier kommen nun drei offizielle, die doch schon einiges besser ausehen.
generell scheint mir das design nicht ganz so aus einem guss zu sein, wie ich es beim ersten c’eed erlebte. dennoch dürfte peter schreyer einmal mehr ein guter wurf gelungen sein. vor allem die interpretation des kia-grills an der front gefällt mir gut. im innenraum erwarte ich die bekannte kia-qualität.
ein traumauto. für das echte leben.
ich war zwar in frankfurt nicht live dabei, aber mein favorit ist dennoch schon gekrönt: der kia gt. so unspektakulär der name so wunderbar elegant die form des viertürers mit heckantrieb. nur die front im citroën-ds3-stil ist vielleicht noch etwas zu viel. ok, auch der aston martin one-77 sieht ein wenig ähnlich aus. bemerkenswert ist aber nicht nur das design: eine achtgangautomatik schickt fast 400 ps aus einem 3,3 liter v6 an die hinterräder. so viel leistung traute sich kia bis jetzt noch nicht.
in der letzten zeit wurde ich öfters mal gefragt, wer denn die besten autos baue. das ist so natürlich schwer zu beantworten. denn es gibt da wohl zu viele faktoren, die man unterschiedlich gewichten könnte, um eine bestimmte marke zur besten zu küren. aber ich finde, kia ist auf einem sehr guten weg. natürlich ist man zusammen mit hyundai nicht gerade der technologieführer. aber was das endprodukt für den nutzer angeht, sehe ich kia ganz weit vorne. das design stimmt, der verbrauch stimmt, die oberflächen stimmen, die ergonomie stimmt und vor allem: die qualität stimmt. wenn man dann noch in betracht zieht, dass die koreaner recht günstig sind und in der schweiz auf sämtliche modelle 7 jahre garantie bieten…
ob der neue kia optima in die schweiz kommt, weiss ich nicht. er ist – für eine limousine dieser grösse – zumindest optisch sehr gelungen. technisch ist noch nichts bekannt, abgesehen von einer angekündigten hybridversion.
für meinen geschmack hätte ich dieses bild vom toyota iq ein bisschen zu oft schiessen können.
wie der kürzeste toyota fährt und was er kann, liest man im fahrbericht auf zündung.ch. dort findet sich auch ein bericht über den opel insignia sports tourer mit zweiliter-turbo. marc hat zudem einen fahrbericht über den kia sedona verfasst, den wir in england als mietwagen fuhren. der sedona ist bei uns als kia carnival bekannt und fast so lustig war er dann auch…
etwas anstrengend ist sie ja, aber auch atemberaubend schön: die abfahrt über den morteratschgletscher. dazu fährt man zuerst auf den gipfel der diavolezza (pontresina). genau dort entstand auch das erste bild.
die route (nicht mit pistenfahrzeugen aufbereitet) führt zehn kilometer durch eine von piz palü, piz bernina und piz morteratsch eingerahmte gletscherlandschaft. wer einigermassen sicher auf den brettern (oder auch aufdem brett) steht, sollte die abfahrt wagen. die fast unwirklichen eisgebilde ziehen einen magisch in ihren bann. kostprobe gefällig? voilà:
auch heute trafen wir wieder einige erlkönige von hyundai oder kia an. doch dieses mal hatten wir mehr glück. in samedan fuhr uns dieser kleinwagen vor die linse:
