the day the earth stood still

klaatu (keanu reeves) sieht aus wie ein mensch, kommt aber irgendwo aus dem universum, um uns menschen zu retten. nein, eben nicht. er will nur die erde retten, weil die menschen den planeten sonst zerstören. da er bei seiner ankunft vom us-militär gleich ziemlich gewalttätig empfangen wird, sieht er sein bild von der menschheit bestätitgt. nun können ihn nur noch die wissenschaftlerin helen benson (jennifer connelly) und deren stiefsohn jacob (jaden smith) von seinem vorhaben abhalten…

für einmal ein etwas anderer sciene-fiction film. das alien ist nicht schleimig oder sonst irgendwie monsterhaft, sondern kommt als eine art erlöser in menschengestalt. der legende nach, soll das ja schon einmal passiert sein… 😉 doch im endeffekt scheitert der film, der ein remake eines streifens aus dem jahre 1951 ist, an seiner einfachheit. die message, dass wir wohl besser zu unserem planeten sorge tragen sollten, ist schon nach 30 sekunden klar. womit füllt man also den rest der 103 filmminuten? ok, john cleese kommt noch vor und jaden smith macht seine sache gut. ansonsten ist da leider nicht viel, weshalb man den film unbedingt sehen müsste.

street kings

detective ludlow (keanu reeves) ist für die unangenehmen jobs beim lapd verantwortlich. wenn nichts mehr hilft, schickt man ihn und er benutzt alle ihm zur verfügung stehenden mittel, um den fall zu lösen. nicht selten fliesst mehr blut als üblich, was im nachhinein von seinem captain (forest whitaker) immer irgendwie entschuldigt wird. offensichtlich hat ihn nun sein ehemaliger partner washington beim internen dienst verpfiffen. der ermittler biggs (hugh laurie) ist ein unangenehmer geselle. als washington vor ludlows augen bei einem überfall erschossen wird, fällt der verdacht natürlich auf ihn. während er in die beschwerdeabteilung versetzt wird, will er den fall washington unbedingt und auf eigene faust lösen.

das tolle an diesem film ist, dass der zuschauer sehr lange nicht weiss, wer nun der good und wer der bad cop ist. das verwirrspiel wird mit der zeit immer komplexer. in kleinen happen werden tatsachen verabreicht und neue unklarheiten gestreut. das macht den film sehr spannend. keanu reeves überzeugt in der rolle des brutalen cops, während hugh laurie so etwas wie die polizeiversion seines berühmten doktors spielt. forest whitaker ist einmal mehr top.