Honda Gear Concept Car

Abseits des Rummels um die Detroit Motor Show hat Honda in Kanada ein Konzept für einen Kleinwagen gezeigt. Der Gear zeigte in Montreal, wie die Zukunft von Honda im B-Segment aussehen könnte. Sehr gut nämlich. Erfrischend anders und dennoch sehr gefällig sind die Linien des kleinen roten Wägelchens herausgekommen. Ob, wann, zu welchem Preis und mit welchem Antrieb der Gear allenfalls Realität werden könnte, ist derzeit nicht bekannt.

davide chiumiento wechselt nach kanada

vancouver whitecaps. das muss man sich auf der zunge zergehen lassen. vancouver whitecaps. naja, ich will ja die major league soccer nicht schlechter machen als sie ist, aber ich denke doch, für davide chiumiento kann der schritt nach nordamerika schon fast richtung karriereende weisen. trotzdem wünsche ich mir sehr, dass hitzfeld die ehemalige luzerner nummer 8 nicht ganz aus den augen verliert… you never know…

schade, was hatten wir freude an diesem fantastischen fussballer. es wird lange dauern, bis man beim fc luzern wieder einen solch begnadeten techniker bewundern können wird. unvergessen bleibt seine leistung im barragerückspiel 2009. über die ganze saison 2009 / 2010 zeigte er immer wieder, das er die teamstütze sein kann, die man sich in jeder mannschaft wünscht.

alles gute, davide!

war fiat-chef marchionne der ferrari-fahrer?


wunderschön: ferrari 599 gtb fiorano
[foto: zündung.ch]

der blick berichtet (scheinbar) in der printausgabe, die az ebenfalls. wenn aber selbst die nzz-online über den fall schreibt, wird wohl etwas dran sein. fiat-chef sergio marchionne soll einen ferrari 599 gtb fiorano auf der a1 kaltverformt haben. echt schade um den schönsten ferrari der letzten 20 jahre. die polizei will nicht sagen, wer der fahrer war. das nährt natürlich den verdacht umso mehr.

die wesentlichen abschnitte aus der ap-mitteilung:

Gemäss Polizeimitteilung vom Samstag spielten sich die Ereignisse am Freitagnachmittag wie folgt ab: Ein 76-jähriger Franzose war mit seinem Renault Laguna im Kanton Solothurn auf der Überholspur der A1 in Richtung Zürich unterwegs. Die vor ihm fahrenden Autos gerieten ins Stocken, weshalb der Fahrer abbremste und sein Auto zum Stillstand brachte.

Der rote Ferrari folgte mit einem Abstand von rund 25 Metern und fuhr rund 100 Kilometern pro Stunde. Als der 55-jährige Lenker aus dem Kanton Zug das Manöver vor ihm wahrnahm, leitete er eine Vollbremsung ein, konnte aber eine Kollision mit dem Heck des Renault nicht mehr verhindern.

Durch die Wucht des Aufpralls wurden im Ferrari 599 GTB die Airbags ausgelöst, worauf der Fahrer nichts mehr sehen konnte und sein Auto nach rechts steuerte. Dabei geriet das Fahrzeug über den Normal- und Pannenstreifen auf das Anschlussstück der Leiteinrichtung, schlitterte halb auf der Leitplanke weiter und kam schliesslich stark beschädigt zum Stillstand. Verletzt wurde laut Polizei niemand. Der Sachschaden an Fahrzeugen und Autobahneinrichtung beläuft sich auf mehrere zehntausend Franken.

villeneuve disst schumi

vor ein paar wochen setzte bmw sauber den kanadischen weltmeister von 1997 jacques villeneuve vor die türe. natürlich kann er sein maul nicht halten. aber er lästert nicht über bmw oder wie man ihn dort behandelt hat, sondern wieder einmal über seinen lieblingsfeind.

Villeneuve: «Schumi ist ein Lügner»

Der bei BMW entlassene Jacques Villeneuve rechnet in einem Interview mit seinem alten Rivalen Michael Schumacher ab. Der Kanadier hält den alten Rivalen nicht für eine große Persönlichkeit und wirft ihm Lügen und unsportliches Verhalten vor. Schumacher will sich zu den Kommentaren nicht äußern.

Gegenüber der Zeitschrift «F1 Racing Magazine» machte Jacques Villeneuve seinem Unmut gegenüber Michael Schumacher Luft: «Michael ist einfach kein großer Champion, denn er bedient sich zu oft schmutziger Tricks, und das, weil er als Mensch keine Größe hat.»

Villeneuve ist der Ansicht, dass Schumacher trotz seiner herausragenden Erfolge nach seinem Karriere-Ende schnell in Vergessenheit geraten wird: «Das Problem ist, dass man nie seine wirkliche Persönlichkeit sieht. Er ist ein Rennfahrer, ein reiner Rennfahrer, nichts dahinter. Und deshalb glaube ich, wenn er den Helm an den Nagel hängt, werden die Leute ihn einfach vergessen. Senna dagegen wird nie vergessen werden. Natürlich hat er auch den James-Dean-Faktor, weil er früh gestorben ist, aber das ist nicht der einzige Grund.»

Jacques Villeneuve: «Schwarz ist plötzlich Weiß»

Villeneuve ist der Meinung, dass auch Alain Prost und Nigel Mansell im Gedächtnis der Fans länger haften bleiben als Schumacher. Dass auch der von ihm hoch gelobte Ayrton Senna ebenfalls regelmäßig Foul spielte, ist für den Mann aus Quebec kein Argument: «Ja, Senna benutzte auch schmutzige Tricks, aber er tat es mit mehr Klasse. Als er Prost 1990 in Suzuka abgeschossen hat, kündigte er es bereits vor dem Rennen an.»

Was Villeneuve seinem alten Erzfeind Schumacher besonders übel nimmt, ist die Park-Affäre in Monaco. Dass Schumacher gegenüber Kollegen und Fans seine Unschuld beteuerte, hält sein alter Kontrahent für eine Lüge: «Senna hat seine Fans nie angelogen, Michael schon. Und das traurige ist, die Fans akzeptieren das. Sie schwören, dass Schwarz nun Weiß ist, einfach nur, damit sie den Sport, den sie lieben weiter respektieren können.»

Alte Rechnung

Vermutlich werden Jacques Villeneuve und Michael Schumacher in diesem Leben keine Freunde mehr. Seit Schumacher beim Saisonfinale 1997 versuchte, den Kanadier bei einem Überholmanöver abzuschießen, um sich den WM-Titel zu sichern, haben sich die beiden Weltmeister wenig zu sagen gehabt. Das will Michael Schumacher nun erst recht so halten. Über seine Pressesprecherin Sabine Kehm ließ er ausrichten, dass man die Vorwürfe vernommen habe, doch Stellung nehmen wird Schumacher dazu nicht.

[quelle: automotorundsport.de ]