Folgeempfehlung: James Blunt

Es gibt ja ein paar Prominente, denen muss man auf Twitter einfach folgen. Früher waren das vielleicht noch Demi Moore und Ashton Kutcher, aber diese Zeit ist definitiv vorbei. Und eigentlich konnte ich den Hype nie recht nachvollziehen. Einige Stars twittern nur, wenn sie irgenwas zu promoten haben, was dann ziemlich langweilig ist. Aber es gibt auch Leute wie James Blunt, die Twitter nutzen, um sich elegant mit ihren Hatern auseinanderzusetzen. Wie zum Beispiel hier:

Also los: Folgen! 😉

Bonfire Heart

Man kann von James Blunt halten, was man will, aber der Mann schreibt tolle Popsongs. Dieser hier entstand in Zusammenarbeit mit Ryan Tedder, seines Zeichens Frontmann bei OneRepublic.

katar? seriously?

ich könnte jetzt ja was darüber schreiben, wie traurig es ist, dass statt england der wüstenstaat katar die fussball wm 2022 «erhalten» hat. aber dazu werde ich in den nächsten 12 jahre ja noch genügend gelegenheiten erhalten. 😉 darum hier einfach die videos vom teenie-event des jahres: energy stars for free.

james blunt im hallenstadion

nein, james blunt war nicht mehr der herzige, scheue, ja unbeholfene live-performer. vor etwas mehr als zwei jahren schrieb ich noch von der geburt eines superstars. in der zwischenzeit ist er längst ein routinierter popstar. das ist nicht schlecht, denn er hat noch immer dieses schelmische grinsen im gesicht, wenn er in das weite rund des hallenstadions schaut. aber er wundert sich nicht mehr, das 13’000 menschen seine lieder mitsingen, sondern er geniesst es. gestern war nach 1,5 stunden schon fertig mit genuss, was für meinen geschmack etwas kurz ist.

wer nicht dabei war, kann sich auf den videos davon überzeugen, wie gut der nette james tatsächlich singen kann. was man nicht sieht (aber hört): etwa 70 prozent der besucher waren weiblich.

you’re beautiful

one of the brightest stars

1973

james blunt – all the lost souls

vor eineinhalb jahren hab› ich james blunt ja live im hallenstadion gesehen. damals war ich sehr beeindruckt. die neue cd all the lost soul ist soeben erschienen und erfreut die blunt-fans mit einer fast nahtlosen fortsetzung von back to bedlam, dem so erfolgreichen album des engländers. nach meiner einschätzung ist die neue scheibe sogar eher noch etwas ruhiger. nach wie vor lebt der sound von der zerbrechlichen stimme und den markanten, eingängigen melodien. sehr schön. und hoffentlich bald wieder live in der schweiz.