into the wild

based on a true story. das klingt doch immer gut. dieser satz macht auch die geschichte von christopher mccandless noch faszinierender. den college-abschluss im sack, zieht er aus, das wirkliche leben zu erleben. einmal den colorado mit dem kajak befahren, einmal in der wüste leben, und dann schliesslich: einen winter in alaska überstehen. dazu passt er auch seinen namen seinem vorhaben an: alexander supertramp.

sean penn hat den roman von jon krakauer für die leinwand adaptiert. dass man aus dem kapitalismus und all seinen errungenschaften ausbrechen will, ist nachvollziehbar. dass man es dann wirklich so durchzieht wie mccandless beeindruckt schon. ebenso beeindruckend: die landschaftliche schönheit amerikas. die konsequenz des aussteigers christopher mccandless (emile hirsch) ist zeitweise fast beängstigend. ansehen und staunen.