die bösen italiener

für alle, die stets wiederholen, die integration der italiener sei damals viel reibungsloser abgelaufen hat die nzz einen spannenden artikel parat.

[…] Bald war die Rede von Überfremdung – die Italiener könnten sich in der Schweiz nie integrieren, die Kultur der südlichen Nachbarn sei niemals vereinbar mit der eigenen, hiess es mahnend.

[…] Vor dem Ersten Weltkrieg erreichten die Klagen wegen drohender «Überfremdung» ihren Höhepunkt. Schwarzmaler rechneten aus, dass die Schweizer in ihrem eigenen Land bald in der Minderheit sein würden.

bin ich der einzige, oder kommt das euch auch irgendwie bekannt vor? mittlerweile gibt es wohl keinen schweizer, der nicht einen freund oder bekannten hat, der von italienischen einwanderern abstammt. ganz zu schweigen davon, dass wir alle pizza und spaghetti lieben. fremdes ist bekannt geworden. die ängste sind weg. allerdings ist dieser prozess offensichtlich sehr lang andauernd.