google images (noch?) ohne gesichtserkennung

relativ unaufgeregt hat man bei google mal wieder einen neuen dienst lanciert: google images. die idee dahinter ist einfach: man hat ein bild und kann mit dem dienst ähnliche bilder auffinden. dabei muss sich das bild nicht auf der festplatte befinden, sondern kann via drag and drop von einer anderen website einfach auf das suchfeld gezogen werden. nett.

also, schnell ausprobiert mit einem bild vom velorennfahrer cancellara. das ergebnis ist relativ ernüchternd. links das bild, das ich google images vorgegeben habe, rechts eine auswahl der resultate.

etwas besser wird die sache, wenn man ein portrait verwendet. also habe ich eines von mir genommen, auf dem ich ein dunkelrotes t-shirt trage. et voilà: alle bilder zeigen leute, die ähnlich farbige kleidungsstücke tragen. immerhin.

eine gesichtserkennung scheint google noch nicht über die bilder laufen zu lassen. denn ähnlich sieht mir, soweit ich das beurteilen kann, keine dieser personen. ob das noch kommen wird?

google street view in luzern

nun können sich ein paar inder und japaner den abstecher nach luzern sparen: mit google street view kann man über die seebrücke gehen und die aussicht virtuell geniessen. ansonsten ist die street view abdeckung in luzern aber ziemlich mager. nur sehr wenige strassen sind erfasst. ja nicht mal ich bin drauf. dafür sind schatten von leuten zu sehen, die gar nicht auf dem bild sind. anscheinend verwischt google also nicht nur die gesichter, sondern löscht manchmal ganze menschen. zum glück auch nur virtuell.

übrigens: anhand des kinoprogramms im moderne können die aufnahmen noch nicht so alt sein.

bin ich auf google street view?

am sonntag spazierten wir durch die stadt, als wir plötzlich dieses orange putzfahrzeug sahen. die «bürsten» an der front und am heck entpuppten sich aber als lichtspender und auf dem dach waren kameras angebracht. der sprinter war in deutschland zugelassen. erst als das ding vorbei gefahren war, dämmerte es mir: das muss wohl eines dieser google-street-view-fahrzeuge sein.

natürlich musste ich sofort nachschauen, ob ich denn auch schön getroffen wurde. 😉 bis jetzt gibt es von der stelle noch keine street-view-ansicht. mal sehen, wie lange es dauert, bis die bilder kommen.

dauha?

die nzz schreibt von der «sogenannten dauha-runde». besser sollte sie schreiben: die von uns dauha-runde genannte doha-runde… aber jetzt mal im ernst: für den begriff dauha gibt’s bei google läppische 42’500 hits, winikon hat 56’000. und für die mir persönlich geläufigen bezeichnung 14’000’000 und die entsprechende karte dazu. manchmal übertreibt es unsere vorzeigezeitung echt mit ihren rechtschreibemarotten. doha ist und bleibt doha.