
das ist er, der neue ferrari ff. wobei ff für ferrari four steht, also eigentlich ein ferrari ferrari four. naja. namen sind einmal mehr schall und rauch. davon wird’s bestimmt auch im und um den neuen vierplätzer aus maranello genug geben. denn der scaglietti-612-nachfolger hat 655 ps, die aus einem neuen v12 direkteinspritzer kommen. doch das ist noch nicht alles: der neue rote hat vierradantrieb. dazu ist start-/stoptechnik an bord, was den verbrauch in zusammenarbeit mit anderen massnahmen senken soll. natürlich vertraut man auch hier auf das siebengang-doppelkupplungsgetriebe, schliesslich will gerade dieses kundensegment einen gewissen komfort nicht missen. und zu einem shooting brake, dessen kofferraumvolumen sich durch das umklappen der rücksitzlehnen von 450 auf 800 liter erweitern lässt, passt diese art getriebe sicher gut.


natürlich sollte ich auch zur optik noch ein paar worte loswerden. böse zungen sprechen vom bügeleisendesign. etwas weniger böse meinen, die silhouette des z3 coupés zu erkennen. in der seitenansicht erinnert mich der ff aber doch auch an den legendären ferrari 250 gto breadvan. vorne hat er scheinwerfer, die vom design her dem vorbild 458 italia folgen. dazu passt, dass er hinten nur noch zwei und nicht wie früher typisch vier runde rücklichter hat. auf dne bildern gefällt er mir schon mal richtig gut. ich bin gespannt, wie er in echt wirken wird. in genf wissen wir mehr.