Elon unser

Elon unser in deiner SpaceX-Rakete, geheiligt werde dein Tesla, deine Herstellung geschehe, wie in den USA so auch in der Schweiz, unser elektrisches Auto gebe uns noch 2017, und vergib uns dass wir kein Model S gekauft haben, denn auch wir vergeben dir deine Lieferschwierigkeiten, denn dein ist die Batterie und das Drehmoment und die Flügeltür in alle Ewigkeit, Amen.

 

Das Elon unser wurde mir von einem echten Tesla-Model-3-Besteller zugespielt. Er hofft, dass er durch das allabendliche Beten desselben tatsächlich etwas früher in den Genuss des neuen «kleinen» Tesla kommt.

angy burry – hommage in der kornschütte

nur noch bis am freitag ist [die ausstellung in der kornschütte (rathaus luzern) offen.|http://www.stadtluzern.ch/default.aspx?pageid=2208&XXR=cb5a334e-4ce5-4489-9b47-744f02a6f384] der eintritt ist frei. wer sich schon einmal gefragt hat, was der alte mann auf der harley eigentlich darstellt, kriegt antworten. angy burri lebt seinen traum auch mit bald 70 jahren in vollen zügen. manch einer dürfte zudem ob seinen handwerklichen und künstlerischen fähigkeiten überrascht und beeindruckt sein. ein besuch lohnt sich auf jeden fall und wenn man glück hat, läuft man vielleicht dem luzerner indianer über den weg…


big angy on the road

fotowütige freunde

es hat nicht nur vorteile, wenn die eigene cam über sechs bilder pro sekunden schiessen kann. besonders wenn das gewisse freunde realisieren, nimmt der ausschuss fast schon exponentiell zu. der finger macht dafür einfach mal ein paar momente pause auf dem auslöser und zack… wieder 50 bilder mehr auf der karte. dafür konnte ich nach etwa zehn jahren wieder einmal mit so einem mosaikprogrämmli rumspielen. noch lustig und sogar gratis. wenn man übrigens gaaaaanz weit vom monitor weg geht, übers kreuz blickt und dabei auf einem bein steht, kommt der 3d-effekt besonders gut zur geltung.

die neue cam macht aber auch sonst ganz anständige bilder. i like it.

der trechter startet

trox hat nun wie versprochen seinen trechter lanciert. ich wünsche dem kultur- und ausgehmagazin für die region sempachersee einen guten start. mögen all die kritiker unrecht haben!

ich wechsle von mac auf windows!

tja, wer hätte das gedacht. ich jedenfalls nicht. nach 9 problemlosen jahren mit mac os 9 und x, wechsle ich nun auf windows 3.1. das steht nämlich in einem brief, der einem päckchen das ich heute erhielt beilag. das bessere ist halt des guten feind. ein herr r.t. beaty, seines zeichens irgend ein ibm-mensch, freut sich über meinen wechsel. verschiedene wunderbare broschüren liegen ebenfalls bei. so zum beispiel eine, die einem die ersten schritte mit windows 3.1 erleichtern soll. dort stehen dann dinge wie: um die leistungsfähigkeit von windows voll auszunutzen, sollten sie den speicher oberhalb 640 kb als erweiterungsspeicher konfigurieren oder: mit der neuen windows-klangunterstützung können sie vorgänge in windows mit klängen untermalen. sie können zum beispiel klänge auswählen, die beim starten oder beenden von windows widergegeben werden; oder sie können anspruchsvollere aufgaben durchführen, zum beispiel midi-informationen auf einem midi-synthesizer wiedergeben oder mündliche anmerkungen aufnehmen, die in ein dokument eingfügt werden. der hammer. doch der absolute höhepunkt ist ein kabel, von dem ich noch keine ahnung habe, wofür es gut sein könnte. es ist eines von diesen praktisch geringelten, die so schön zurückfetzen…

das zeug stammt gemäss copyright aus dem jahr 1993. damals arbeitete ich tatsächlich mit windows 3.1. aha: im brief steht, das kabel sei als verbindung zwischen mac und ibm pc gedacht. wunderbar! dann werd ich mal mit dem umzug beginnen. goodbye, mac os x!

wer bloss hinter der geschichte steckt? mein erster gedanke war marc, der aber jede schuld von sich weist. jetzt verdächtige ich jackbrown, der mitten im fasnachtsfieber steckt. so oder so: eine gelungene sache! 😀

die letzte zigarette

dieser aschenbecher, den ich drüben bei szymon gesehen hab, hat mich an die raucher in meinem bekanntenkreis erinnert. die allermeisten von ihnen haben damit aufgehört. irgendwann. und dann haben sie wieder angefangen damit.

immer wenn mich jemand fragt, ob ich auch eine kippe möchte, antworte ich: es wäre meine erste. dann kommt vom betreffenden raucher meist eine bestätigende geste und der zweiwortsatz «gut so!» gut so? aber warum rauchst Du dann? die antwort, die dann kommt ist nicht immer die selbe, aber sie ist immer sinnfrei. das ändert aber nichts daran, dass es unglaublich schwer sein muss, mit dem rauchen aufzuhören. das einfachste ist also tatsächlich, nie mit diesem blödsinn anzufangen. und all jenen, die eben doch irgendwann angefangen haben und nun nicht mehr aufhören können, wünsche ich viel willenskraft, dass auch sie bald mal die allerletzte zigarette rauchen können. vielleicht schon heute?

bleuair.ch geht online

lang, lang ist’s her als mirko bei mir den orangen leonardo entdeckte. später wurde er mitglied der grossartigen watashi.crew. wie wir alle wissen, ging die geschichte irgendwann zuende. er bloggte weiter, wurde aber von meinem beitrag, weshalb man nicht bloggen sollte etwas aufgeschreckt. zudem fand er seinen namen nicht auf der liste mit möglichen blogs. deshalb machte er sich selbst gedanken, wie er sein web-hobby weiter pflegen sollte. herausgekommen sind nicht nur eine neue domain und ein neues design, aber auch eine inhaltliche fokussierung. im zentrum von bleuair.ch wird die aviatik stehen. in diesem sinne: guten flug, mirko!

und ähm, so ganz nebenbei… wär’s nicht mal wieder zeit für ein watashi.meeting? im neuen jahr vielleicht?