Je suis Charlie

So extrem tragisch das Attentat, so ermutigend sind viele Reaktionen.

screen-capture-1797Marseille | gesehen bei @monsieurfischer

screen-capture-1798Berlin | gesehen bei @annelaumen

screen-capture-1799Titelseite des morgigen Tagesspiel | gesehen ebendort.

screen-capture-1800Rennes (oder doch Paris?) | gesehen in diversen Tweets

screen-capture-1801Bern | gesehen bei @jereblanc

screen-capture-1802Paris | gesehen bei @cntrentf24

screen-capture-1803gesehen bei und gezeichnet von @jeanjullien

screen-capture-1804gesehen bei und gezeichnet von @davpope

screen-capture-1805gesehen bei Le Monde, wo auch das zu lesen ist:

En s’en prenant à notre confrère, c’est à la liberté de pensée et d’expression que s’en sont pris les auteurs de cet attentat, et donc à des valeurs fondatrices de notre société. Ces valeurs, Le Monde n’a cessé, depuis sa création, en 1944, de les défendre.
Sammlung bei The Independent.

 

Ich hoffe, dass Europa im Sinne von Jens Stoltenberg nach den Anschlägen in Norwegen 2011 reagieren wird:

The Norwegian response to violence is more democracy, more openness and greater political participation.

3 Antworten auf „Je suis Charlie“

  1. Ich fand die Reaktionen nicht sehr ermutigend. Kaum einer hat sich getraut, die Mohammed-Karrikaturen von Charlie Hebdo abzudrucken, oder neue zu machen. Dass Charlie Hebdo zum Ziel wurde, ist nur passiert, weil alle anderen schon vorher zu feige waren, um solche Bilder zu bringen, und daran hat sich mit diesem Ereignis wohl nichts geändert. Die Terroristen haben gewonnen.

  2. Ich finde sie ermutigend, weil die meisten die Freiheit ins Zentrum stellen. In vielen Städten gab es grosse Sympathiebekundungen. Vor allem fand ich aber richtig und wichtig, dass im Allgemeinen gut differenziert wurde.

    Von den Zeitungen hätte ich tatsächlich auch etwas mehr Mut erwartet. Es ist ganz bestimmt so, dass die Religionen zu viel Schutz geniessen, wenn es um Karrikaturen geht. In Zukunft muss wieder mehr gewagt werden. Es kann nicht sein, dass wir aus Angst einfach mal präventiv unsere eigene Freiheit beschneiden. Dann hätten die Terroristen wirklich gewonnen. So weit ist es aber noch nicht.

  3. Es ist sinnlos, für Freiheit zu demonstrieren, wenn man bereits von Anfang an akzeptiert, dass man diese Freiheit nie haben wird, weil alle zu viel Angst haben, um sie auch zu nutzen.

    Es kann nicht sein, dass wir aus Angst einfach mal präventiv unsere eigene Freiheit beschneiden. Dann hätten die Terroristen wirklich gewonnen. So weit ist es aber noch nicht.

    So weit ist es noch nicht? Dann freue ich mich auf die aktuellen Ausgaben von NZZ, Tagi & Co, die sicher alle Mohammed-Karikaturen bringen werden.

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