Mini Cooper S im Kürzesttest

minicoopers2014

Irgendwie musste ich es einfach wissen: Wie fährt sich der aktuell Cooper S als Fünftürer? Leider gab es beim Händler meines Vertrauens nur einen Cooper als Fünftürer. Mit dessen Dreizylinder wurde ich aber nicht recht warm. Mag an seinem Dieselklang liegen, die Leistungsentfaltung ist nämlich überraschend gut. Aber dann wollte ich doch noch wissen, wie der neue Cooper S geht. Also in den orangen Wagen eingestiegen und hoch in Richtung Eigenthal. Tatsächlich fährt er sich flink wie seine Vorgänger, nur mit noch mehr Power. Die Lenkung geht etwas zu leicht, das Pseudo-HeadUp-Display ist für nichts und die Armlehne ist beim Schalten im Weg. Ansonsten ist Mini da ein toller Wurf gelungen. Das automatische Zwischengas hat ein Nissan 370Z noch etwas besser drauf, aber für so einen Kleinen ist das schon ganz nett. Der kamerabasierte adaptive Tempomat scheint ebenso zu funktionieren wie das über iDrive gesteuerte Navi. Der Zweiliter läuft gut, nur den bösen Klang hatte der 1,6er im alten Mini noch etwas besser drauf.

4 Antworten auf „Mini Cooper S im Kürzesttest“

  1. Mit Wehmut erinnere ich mich an die Zeiten, vor 10 Jahren müsste es gewesen sein, als man 2.0i Saugmotoren mit dieser Leistung herstellen konnte. Clio Sport, Corolla TS, Civic VTec, uvm. Ja, ich weiss, Benzinverbrauch und so. Aber nichts geht über einem schönen 16V.

  2. Mit Wehmut erinnere ich mich an die ersten Impreza GT, Mitsubishi Evo, Lancia Delta Integrale… aber hey Mirko, in weiteren zehn Jahren wirst Du Dir dann vielleicht einen GT-86 zurückwünschen. Im schön den Time-Lag beibehalten. 😉

  3. Berner halt.

    Stimmt, da waren noch so Geräte wie Corrado G60, Calibra Turbo (Rosberg Edition! Ein wunderschönes Auto!), Escort Cosworth, Celica Turbo, 200SX und wie sie alle hiessen. Früher konnte ich mir keinen leisten, heute kriegt man sie sie nicht mehr. Tja.

    Aber ich gebe zu, ein unvernünftiges Auto der Gegenwart hat mich ziemlich angemacht. Es hat mit Polarsternen zu tun 😉

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