Renault Twingo – Erstes Bild

Twingo 2014Ich hatte also richtig geraten. Heute tauchen die ersten Bilder des neuen Renault Twingo auf. Der Hecktriebler teilt sich die Plattform mit dem Smart. Zum ersten Mal in der Geschichte des Twingo gibt es den kleinsten Renault als Fünftürer.

15 Antworten auf „Renault Twingo – Erstes Bild“

  1. Hecktriebler?? Mit Kofferraum unter der Motorhaube? Oder mit Kardantunnel zwischen den Sitzen? Weird configuration – ansonsten sieht der französische 500 ganz gelungen aus! Wird bestimmt ein Erfolg. Und muss auch nicht als Slotcar beworben werden…

  2. Heckmotor und Heckantrieb. Ob es dafür vorne einen Kofferraum gibt, weiss ich nicht. Ich denke eher nicht. Eine Smart-Lösung mit tief eingebautem Motor scheint mir wahrscheinlicher. Obwohl so ein Kofferraum vorne schon ziemlich cool wäre.

  3. Bild sieht zumindest nach Kofferraum vorne aus. Und den mit dem 500 zu vergleichen ist ein bisschen unfair für den Twingo. Der 500 hat nämlich leider Frontantrieb, Motor vorne.

  4. Vergleichen wird man die beiden aufgrund der Grösse aber auf jeden Fall. Der Twingo hat dabei nicht nur den Vorteil des kultigen Heckantriebs, sondern auch den der fünf Türen. Ein Kofferraum vorne ist heute auch aufgrund der Crashnormen nur schwierig zu realisieren. Aber wenn sich jemand da rantraut, dann wohl Renault. 🙂

  5. Sollte das Auto tatsächlich einen Heckmotor/-antrieb haben, dann tuts mir leid, aber das ist imho ein Fehlentscheid. Das Segment lässt keinen Raum für technische Spielereien. Optisch würde das Auto echt was hermachen!

    Was mich zum Argument gegen den Heckantrieb bringt: da gibts keinerlei Kühlöffnungen zu sehen auf dem Bild. Dafür ein grosses Fischmaul für den vorne liegenden Kühler..

    Heckantrieb wäre auch nicht gut, der verlangt nach zu viel Regelelektronik und birgt das Risiko, dass der DAU Probleme damit hat. Ich sehe schon die Schlagzeile im AutoBild vor mir…

    Also hoffe ich, A.F. sei schlecht informiert und Renault bringe einen klassischen Kleinwagen, der einen Tick besser ausschaut als der 500 😉

  6. Mit Spielereien hat das nichts zu tun, das Konzept kommt wieder, weil es im Smart ein Erfolg ist.

    Ich weiss nicht, ob der wahrscheinlich keine 100 PS leistende Dreizapfer so einen riesigen Kühlluftbedarf haben wird. Auch der Smart hat keine Kiemen in Testarossa-Grösse.

    Heutige Regelelektronik ist so gut, dass selbst Profis Autos schneller mit eingeschalteter Hilfe fahren. Warum der DAU damit Probleme haben sollte, musst Du noch erklären.

    Ich kann Dir garantieren, dass ich in diesem Fall gut informiert bin, weil mir Renault schon seit je am Herzen liegt.

  7. Was mich zum Argument gegen den Heckantrieb bringt: da gibts keinerlei Kühlöffnungen zu sehen auf dem Bild.

    Unter dem Auto?

    Heckantrieb wäre auch nicht gut, der verlangt nach zu viel Regelelektronik

    «Zu viel Regelelektronik»? Du fährst wohl nur Autos, die vor 1990 produziert wurden? 😛

  8. Mir kommen wieder Bilder von Smarties in den Sinn, die auf der Heckklappe liegen, weil das Heck bei schneebedeckter Strasse nicht ganz den gleichen Weg einschlug wie der Rest. Auch 90 PS reichen (insbesondere, wenn noch ein Turbo einbläst), um aus einem Kleinwagen eine Heckschleuder zu machen auf glattem Untergrund. Der übliche Kleinwagenfahrer ist weniger geübt (genau, ein Klischee), mit söttigen Situationen umzugehen. Das schreit nach einer zünftigen Antriebsschlupfregelung, befürchte ich.

  9. Hast du Statistiken dazu? Tests kommen zum Schluss, dass das Fahrverhalten von modernen Autos recht wenig damit zu tun hat, wo Antriebsräder und Motor sind, solange Traktionskontrolle und andere Elektronik-Hilfen aktiviert sind. Beispiel popularmechanics.com:

    Today’s sophisticated traction and stability control systems are so good they can mask or enhance the true driving dynamics of a vehicle. That said, through most of this test we found the effectiveness of these systems had more to do with a car’s performance than which wheels were actually doing the driving.

  10. Der erste Smart (und die A-Klasse)? Das war etwa 1997. Vielleicht schaust Du mal mit Deinem Smartphone aus dieser Zeit unsere Webseiten an. Dann müsstest Du doch sofort sehen, welche Fortschritte in dieser Zeit gemacht wurden.

    Das Klischee betrifft bei Dir nicht nur den Fahrer, sondern auch das Auto. Die Zeit der Turbos mit plötzlichem Leistungskick ist ebenfalls vorbei. Heute werden meist kleine Lader verwendet, die über einen möglichst grossen Drehzahlbereich zusätzliches Drehmoment aufbauen. Ausserdem ist die Regelelektronik heute wirklich richtig gut.

    Und wenn dann irgendwann ein Twingo RS kommt, hoffe ich doch sehr, dass sich ESP ausschalten lässt… 😉

  11. Es gibt für mich weiterhin keine sichtbaren Gründe, wieso man einem modernen Kleinwagen einen Heckmotor einbauen sollte. Das bringt eine ungünstige Gewichtsverteilung, Probleme beim Service, eingeschränkten (S)Tauraum und problematische Fahreigenschaften mit sich. Kann man sogar mit Software kurieren, muss man aber nicht.

    Dass der Microcar Smart als «Erfolg» bezeichnet wird, kann man so sehen, muss man aber nicht. Im darüber liegenden Kleinwagensegment gibt es keine Heckschleudern…

    So toll die Kugel ausschaut – es bleibe Renault gewünscht, dass das kein Schuss ins Knie war. Smarte Gene hin oder her, Renault hat K.I.S.S. etwas zu wörtlich genommen IMHO 🙂

  12. Der Smart ist auf jeden Fall ein Erfolg. Geh z.B. mal nach Milano…

    Und was ist Tauraum? Es kommt halt auf’s Packaging an. Da es noch keine Bilder vom Kofferraum (oder: den Kofferräumen) gibt, wissen wir nicht, ob da viel geopfert wird. VW wollte den Up auch als «Heckschleuder» bringen, hat sich dann aber nicht getraut. Renault hat hier gar keine grosse Wahl gehabt: Wollte man mit Smart kooperieren, war das Heckkonzept sowieso gegeben. LKM fährt ja auch eine «Heckschleuder»…. wie oft ist er schon im Graben gelandet?

  13. Es gibt für mich weiterhin keine sichtbaren Gründe, wieso man einem modernen Kleinwagen einen Heckmotor einbauen sollte.

    Es tut mir leid, dass du ein derart langweiliger Mensch bist, dass du keine Gründe für einen Kleinwagen mit Heckmotor siehst 🙁

    Das bringt eine ungünstige Gewichtsverteilung

    Ansichtssache. Ich würde mal das Gegenteil behaupten.

    Probleme beim Service

    Welche denn? Und sowieso, machst du deinen Service jeweils selbst? Ich bringe das Auto dafür normalerweise in die Garage.

    eingeschränkten (S)Tauraum

    Was ist ein Tauraum ohne S? Und: der Motor brauch gleich viel Platz, egal wo er sitzt. Was am Ende der Effekt auf den Stauraum ist, wird man erst sehen, wenn man das Auto sieht. Beim Smart Roadster Coupé beispielsweise kann sich echt niemand über mangelnden Stauraum beklagen, trotz Heckmotor.

    und problematische Fahreigenschaften

    Wenn du mit «problematisch» eigentlich «supercool» meinst, dann ja, da hast du völlig recht.

    Dass der Microcar Smart als “Erfolg” bezeichnet wird

    Ich weiss nicht, ob wir darüber diskutieren müssen. Ich denke mal, dass Amadé mit «weil es im Smart ein Erfolg ist» gemeint hat, dass der Heckantrieb im Smart erfolgreich für Normalanwender zugänglich gemacht wurde, nicht dass der Smart ein Erfolg war. Wobei, probier du mal, im aktuellen Umfeld eine neue Automarke zu lancieren, und jedes Jahr 100’000 Autos zu verkaufen. Ich denke, das darf man ruhig auch als Erfolg bezeichnen.

    LKM fährt ja auch eine “Heckschleuder”…. wie oft ist er schon im Graben gelandet?

    Seit ich in Sursee nur noch 30 fahren darf passiert mir das glücklicherweise kaum öfter als zwei, drei mal pro Tag.

  14. LKMs Heckschleuder erinnert auch eher an den R5 GT 🙂 kein Problem für Fahrer wie er. Aber ich würde ihn nicht als einen klassischen Twingodriver einschätzen…
    Der normale Smart ist ein anderes Konzept. Sogar der Toyota IQ hat einen Frontmotor. Der Twingo ist für mich eher ein 500, ein ForFour, ein Up, ein Cuore, ein i10. Alles Autos nach klassischem Konzept.
    PS 1: Tauraum ist, wenn unter dem Stauraum ein Heizaggregat liegt und die Einkäufe deswegen prima aufgetaut sind, wenn man(n) heimkommt.
    PS 2: Landen sollte man auf der Piste, nicht im Graben 😉

  15. Tauraum ist, wenn unter dem Stauraum ein Heizaggregat liegt und die Einkäufe deswegen prima aufgetaut sind, wenn man(n) heimkommt.

    Klever! Ja, vor allem im Winter ist das praktisch. Ich deponiere da jeweils meine Jacke, die ist dann schön vorgetoastet, wenn ich in die Kälte muss. Für Kühles gibt’s ja noch den vorderen Kofferraum.

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