Das sind die ersten 26. Plätze des FIFA Rankings. Spätestens wenn man sich die Rangierung der Schweiz sieht, sollte man doch begreifen, dass «wir» längst kein Fussballzwerg mehr sind. Natürlich ist das nur eine Momentaufnahme und sie ist bestimmt auch nicht 1:1 in die Realität übertragbar.
Dennoch: Es wird Zeit, dass das die Medien aber auch Spieler, Trainer und Verband begreifen. Mit dieser Mannschaft, mit diesem Reservoir an hochklassigen Spielern war eine Qualifikation auf dem ersten Rang jener Gruppe keine Kür, es war die absolute Pflicht. Die Qualifikation an sich ist deshalb auch noch nicht als Erfolg zu werten, ein Weiterkommen am Turnier dagegen schon. Vor grossen Teams sollte man sich nicht mehr fürchten, denn man hat selbst eines. Und kleine Mannschaften sollte man endlich zu dominieren versuchen, anstatt (wie gegen Slowenien in der ersten Hälfte) sich ratlos den Ball in den eigenen Reihen zuzuspielen.