Cristiano und Sepp

Tja, man kann es dem guten Cristiano Ronaldo nicht verübeln, dass er Sepp Blatters Aktion vor der Oxford Union nicht sonderlich lustig findet. Der Sepp aus dem Wallis wollte wohl vor den jungen Leuten einfach ein wenig mit seinem tollen Humor auffallen. Wie sich herausstellen sollte, ist der aber weder besonders lustig noch angebracht für einen FIFA-Präsidenten. Natürlich darf auch er in der Frage «Messi oder Ronaldo?» eine Meinung haben. Aber sollte er die in der Öffentlichkeit kundtun? Wohl kaum. Da sollte er doch gut schweizerisch neutral sein. Gerade weil bald wieder die besten Spieler des Jahres ausgezeichnet werden, wo Ronaldo seit Jahren immer wieder den Kürzeren zieht. Dieses Mal gilt zwar Ribéry als Favorit, Messi ist, wie wir nun aber wissen, Blatters persönlicher Liebling.

Nach einer Weile hat sich CR7 dann beruhigt. In seinem zweiten Tweet zu dem Thema steht nichts mehr davon, wie er, sein Team und sein ganzes Land durch Blatters Show blamiert werden. Dafür ist ein bisschen Verschwörungstheorie dabei:

2 Antworten auf „Cristiano und Sepp“

  1. Meh. Auf der Rangliste der idiotischsten und boshaftesten Dinge, die Blatter und die FIFA je verbrochen haben, ist das vermutlich auf dem untersten Platz.

  2. Du hast natürlich recht. Die Verfehlungen von Sepp und seinen FIFA-Kumpanen sind meistens einiges grösser. Insbesondere die kommenden Turniere würde da Gesprächsstoff für ganze Bücher liefern.

    Nur geht es hier halt um den Fussball, darum geht’s bei FIFA-Dingen sonst ja eigentlich nur selten.

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