Der langsame Markus Alder

Vielleicht erinnert sich jemand, 2007 flatterte im März ein wunderbarer Flyer der SD in meinen Briefkasten. Darin fand sich unter anderem folgender Satz:

Zürich verliert seinen Charakter als schweizerisch geprägte, weisse Stadt.

Weil mir das damals schon recht komisch reinkam, widmete ich dem dämlichen Papier einen Post in meinem Blog. Nur einen Tag danach erblickte ich dann einen Exponenten der Partei, Markus Alder nämlich, im Strassenverkehr in dessen Fahrschulauto. Auch dazu gabs einen Blogpost. Und weil eben jener Markus Alder vielleicht einen Computer zu Weihnachten und einen Google-Kurs zu Silvester geschenkt bekommen hat, hat er nun diesen Post gefunden. Das Resultat? Ein Kommentar, sage und schreibe dreieinhalb Jahre nach der Veröffentlichung des Beitrags.

Weil ich ja nun eben ein Gutmensch bin und die SD nicht eben mit zahlreichen Wählerstimmen gesegnet ist, widme ich nun auch diesem Kommentar einen Beitrag. Und zum Kommentar: Über die drei Eidgenossen würde ich mich doch nie ärgern. Über die Vorteile unseres Landes freue ich mich täglich. Ich lebe sehr gerne hier und kann mir keine bessere Heimat vorstellen. Und auf der Strasse bremse ich sogar für SD-Politiker, die haben es bestimmt sonst schon schwer genug. 😉

Eine Antwort auf „Der langsame Markus Alder“

  1. Nota bene Vorteile unseres Landes, die Leute wie Alder gerne abschaffen würden. Dieser «Eidgenosse» wünscht sich eine Eidgenossenschaft, die sehr viel anders aussieht als die, in der wir leben.

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