Allgemeine Dienstpflicht statt Wehrpflicht

Bereits 2010 (und einige Male zuvor) war die Abschaffung der Wehrpflicht auf diesem Blog hier Thema. Vor Zweieinhalb Jahren schlug ich zudem vor, anstelle der Wehrpflicht einen durch jeden einzelnen zu erfüllenden «Dienst am Lande» einzuführen.

mein vorschlag wäre deshalb ein für alle schweizerinnen und schweizer obligatorischer dienst am lande. die länge würde ich auf ein halbes jahr festsetzen. er sollte zwischen dem 20. und dem 25. lebensjahr absolviert werden. dieser dienst würde sowohl den aktuellen zivildienst als auch den militärdienst ersetzen. damit die danach viel schlankere armee zu nachwuchs kommt, gäbe es die möglichkeit, das halbjahr beim militär zu verbringen. um das zu tun, müssten die anwärterinnen und anwärter einen test ähnlich der heutigen aushebung durchlaufen. nach abschluss der halbjährigen militärausbildung könnte man dann bei beidseitigem interesse eine karriere in der berufsarmee verfolgen.

Auch wenn ich schon damals auf das Problem der durch das Völkerrecht verbotenen «Zwangsarbeit» hingewiesen habe, glaube ich noch heute an die Grundidee. Das sieht Nationalrat Alec von Graffenried offensichtlich ähnlich. Er hat heute bei der Debatte zur Initiative der  GSoA zur Abschaffung der allgemeinen Wehrpflicht einen Gegenvorschlag bereit. Dieser sieht vor, einen mindestens 10 Wochen dauernden Einsatz zu leisten, der in verschiedensten Bereichen erbracht werden könnte. Darunter befindet sich natürlich auch das Militär. Eine allgemeine Dienstpflicht würde also die bislang geltenden Wehrpflicht ersetzen. Wie die Armee in von Graffenrieds Vorstellung aber ausschaut, ist dem Artikel auf Tagesanzeiger.ch nicht zu entnehmen. Auf die NZZ weiss nicht mehr, geht aber schon mal davon aus, dass das Parlament die GSoA-Initiative ablehnen wird.

22 Antworten auf „Allgemeine Dienstpflicht statt Wehrpflicht“

  1. Wie die Armee in von Graffenrieds Vorstellung aber ausschaut, ist dem Artikel auf Tagesanzeiger.ch nicht zu entnehmen.

    Natürlich nicht, denn das ist den Initianten sowie von Graffenried egal. Es geht ihnen nicht um die Wehrpflicht, sondern einzig um die Abschaffung der Armee. Jetzt wird versucht, über die Wehrpflicht die Armee zu schwächen, resp. deren Existenzberechtigung zu in Frage zu stellen.

  2. Das ist ein Vorwurf, den man von den Armee-Fundis immer wieder hört. 🙂 Nur habe ich da das Gefühl, dass die einfach noch sehr im kalten Krieg leben und darum jede kleinste Änderung an der heiligen Kuh Armee sowieso ablehnen. Weil ich aber auch das Vorgehen der Initianten falsch finde, habe ich ja schon vor zwei Jahren vorgeschlagen, neben den Freiwilligen eine Berufsarmee zu haben. Wie siehst Du das inzwischen? Bzw. wäre eine allgemeine Dienstpflicht in Kombination mit einer Berufsarmee eine wünschenswerte Lösung für Dich? Von den Kosten möchte ich an dieser Stelle nicht sprechen, weil wir da keine vertrauenswürdigen Zahlen haben.

  3. wäre eine allgemeine Dienstpflicht in Kombination mit einer Berufsarmee eine wünschenswerte Lösung für Dich

    Die reine Berufsarmee halte ich weder für mehrheitsfähig noch für sinnvoll. Die Miliz hat in vielen Bereichen der Armee grosse Vorteile. Mein Standpunkt ist noch immer die Teilprofessionalisierung der Armee. Berufssoldaten für Kampfeinheiten, Miliz für rückwärtige Dienste.

    siehe: http://blog.limi.ch/2012/01/06/teilprofessionalisierung-statt-aufhebung-der-wehrpflicht/
    (wieviele Links akzeptierst Du in den Kommentaren?)

    Dieses Konzept hat den Vorteil, dass auch junge Männer oder Frauen Militärdienst leisten könnten, die aus ethischen Gründen nicht zwingend mit einer Waffe herumrennen möchten.

    Auch nicht abgewichen bin ich von meiner Forderung, vor allen anderen Fragen zur Armee die Frage nach deren Auftrag zu stellen und zu beantworten. Die Debatten zur allgemeinen Wehrpflicht, dem Budget oder dem Flugi sind nichts anderes als Stellvertreterdiskussionen.

  4. Miliz nur noch für die rückwärtigen Dienst. Dann sind alle die, die es am ehesten braucht, bloss Amateure wie bisher? Dafür gibst Du die «Macht der Waffe» vor allem der Berufsarmee und entziehst so einer relativ breiten Masse die Macht gegenüber dem Staat. So lautet doch das Argument, das jeweils vorgebracht wurde, als man über die Lagerung (wohlverstanden: nur die Lagerung) des Sturmgewehres im Zeughaus debattierte. Nachdem ich mir das jetzt ein wenig überlegt habe,muss ich sagen, genau das Umgekehrte Deines Vorschlages könnte ich mir vorstellen: Die rückwärtigen Dienste in der Hand von Profis, das unnötige Geballer überlässt man der Milizarmee. Da es zweitere sowieso nie brauchen wird, wäre das eine sinnvolle Lösung.

    In Deinem verlinkten Artikel (wolltest Du noch mehr Links einbauen, oder wie kommst Du zu der Frage?) und auch im Kommentar bringst Du es ja auf den Punkt: Was ist der Auftrag der Armee? Wenn ich den Auftrag daran messe, was ich in all den Gesprächen mit Armeeangehörigen gehört habe (und glaub mir, das waren einige), dann kann es nur folgender sein: Möglichst effizient die Schweizer Wirtschaft über möglichst lange Zeit schwächen. Dies, indem man möglichst sinnlose Aufgaben erledigt und nebenbei allerhöchstens seine Fähigkeiten im Jassen verbessert. Wer die Augen aufmacht weiss, die Schweizer Armee hat und hatte keinen Auftrag. Sie ist einfach da, weil sie schon immer da war. Sie kämpft gegen einen BöFei, den sie nicht einmal im kalten Krieg realistischerweise hatte. Sie ist ein Relikt aus einer Zeit, in der man sie als nötigen Ausdruck der Verteidigung interpretierte, was sie faktisch natürlich nie war.

    Weil was da schon immer war einfach schwer abzuschaffen ist, würde ich mich für die im Blogpost erwähnte allgemeine Dienstpflicht in Kombination mit einer Berufsarmee einsetzen. Das löst das Problem der Geschlechterdiskriminierung ebenso, wie den aktuell gigantischen überflüssigen Apparat der Milizarmee. Hierzu würde nun ein Link zur NZZaS passen, der auf die Sparmassnahmen bei den Druckern verweist, den ich aber leider grad nicht finde.

  5. Dann sind alle die, die es am ehesten braucht, bloss Amateure wie bisher?

    Das Gegenteil ist der Fall. In den rückwärtigen Diensten können die Soldaten Tätigkeiten übernehmen, die gleich oder ähnlich ihrem Beruf sind. In der zivilen Gesellschaft gibt es keinen ausgebildeten Grenadier oder Füsilier.

    Lagerung (wohlverstanden: nur die Lagerung) des Sturmgewehres im Zeughaus

    Ich habe die Lagerung der Waffe im Zeughaus immer befürwortet. Ich sehe auch keine Legitimation dafür, dass jeder Soldat seine eigene persönliche Waffe haben muss. Die Argumentation mit der «Macht der Waffe» und dem «Vertrauen des Staates gegenüber dem bewaffneten Bürger» kann man berücksichtigen. Für mich ist das aber eher irrelevant. Ich brauche kein Sturmgewehr zu Hause. Wenn ich aber meine, eine Waffe haben zu müssen, werde ich die mir ganz legal beschaffen.

    Die rückwärtigen Dienste in der Hand von Profis, das unnötige Geballer überlässt man der Milizarmee.

    Damit hätten wir die Vorteile der Miliz über Bord geworfen und beim «unnötigen» nichts gewonnen. Professionelle Kämpfer, richtig ausgebildet und ausgerüstet, könnten Synergien, bzw. bei der Untersützung der Polizei erbringen.

    Wenn ich den Auftrag daran messe, was ich in all den Gesprächen mit Armeeangehörigen gehört habe (…)

    Das bringt nichts. Der grundsätzliche Auftrag der Armee ist hier definiert:

    http://www.admin.ch/ch/d/sr/510_107_0/a4.html
    http://www.admin.ch/ch/d/sr/510_10/a1.html
    (Es gibt noch Details dazu, die finde ich jetzt grad nicht)

    Daran haben sich die Militärverantwortlichen zu orientieren. Was Dir all die Armeeangehörigen erzählt haben, stimmt mit Sicherheit. Aber mit «dem Auftrag» hat das überhaupt nichts zu tun.

    Ich will, dass das Parlament den Auftrag neu definiert oder den bestehenden bestätigt. Wenn da steht, dass die Armee dafür sorgen muss, dass die Schweiz die Hoheit über ihren Luftraum wahren muss, dann braucht die Armee Flugzeuge. Wenn da steht, dass die Armee die Schweiz zu verteidigen und die Bevölkerung zu schützen, dann braucht sie entsprechende Ausrüstung und Leute. Wenn man von einer Armee etwas verlangt, soll man ihr auch die Mittel geben, das zu erfüllen, was man von ihr verlangt.

    Über die Auslegung und Definition dieses Auftrages soll die Politik endlich diskutieren und dann klar festlegen, was die Armee jetzt zu können hat und was nicht. Und dann soll man ihr geben, was sie dazu benötigt.

    — Off Topic —

    wolltest Du noch mehr Links einbauen, oder wie kommst Du zu der Frage?

    In den Einstellungen zu den Kommentaren (Diskussion) kannst Du definieren, ab wievielen Links ein Kommentarpost in die Warteschlange gelangt und nicht sofort publiziert wird. Bei mir zum Beispiel wandert jeder Kommentar als potentieller Spam in die Moderationsliste, wenn mehr als 2 Links drin sind.

  6. Bei der Sache mit rückwärtigen Diensten und Kampftruppen gehen wir von unterschiedlichen Dingen aus. Für mich ist «der Ernstfall», der nie eintreffen wird, zentral. Darum dachte ich, hätte ich lieber bei den Kampftruppen die Amateure drin. Die rückwärtigen Dienste sind für mich auch jene, die bei Vorkommnissen à la Gondo die Organisation übernehmen. Darum hätte ich da gerne die Profis. Verständlich?

    Professionelle Kämpfer, richtig ausgebildet und ausgerüstet, könnten Synergien, bzw. bei der Untersützung der Polizei erbringen.

    Du möchtest also das Militär gegen das eigene Volk einsetzen? Hatten wir schon mal. Find› ich gelinde gesagt nicht ideal.

    Daran haben sich die Militärverantwortlichen zu orientieren. Was Dir all die Armeeangehörigen erzählt haben, stimmt mit Sicherheit. Aber mit «dem Auftrag» hat das überhaupt nichts zu tun.

    Das mag stimmen. Dennoch ist es das, was vom Auftrag im Endeffekt übrig bleibt.

    Ich glaube nicht, dass wir für den Luftraum zwingend Flugzeuge brauchen. Zum einen wären wir im Ernstfall kaum rechtzeitig in der Luft, zum anderen liesse sich heute oder sicher in naher Zukunft eine gleich gute Sicherheit mit Drohnen erzielen.

    – off topic –
    Keine Ahnung wie ich das eingestellt habe, denn ich hab’s nicht selbst gemacht. Aber ich schau’s mir an.

  7. Für mich ist “der Ernstfall”, der nie eintreffen wird, zentral.

    Für mich auch. Aber: Die Armee ist ein Instrument, das man hat und hofft, es nie einsetzen zu müssen.

    Darum dachte ich, hätte ich lieber bei den Kampftruppen die Amateure drin.

    Ich hingegen teile die Ansicht, dass man Waffen lieber in professionelle Hände gibt als in solche von unmotivierten und desinteressierten «gezwungenen».

    Die rückwärtigen Dienste sind für mich auch jene, die bei Vorkommnissen à la Gondo die Organisation übernehmen. Darum hätte ich da gerne die Profis. Verständlich?

    Richtig, da gehören Profis hin. Jedoch meine ich, dass solches nicht zum Aufgabenbereich einer Armee gehören sollte. Das ist lediglich ein Legitimationsversuch. Eine Armee ist nicht primär eine Organisation zum Bewältigen von Naturkatastrophen. Sie kann bei solchen Hilfestellung leisten.

    Du möchtest also das Militär gegen das eigene Volk einsetzen?

    Nein. Aber mit scharfer Mun bewaffnete WK-Amateure, die mitten in einer Stadt vor einer ausländischen Botschaft herumwatscheln, die im Zweifelsfall die Polizei rufen müssen, will ich auch nicht. Auch für die Sicherung eines WEF könnte die Armee mehr leisten und die Polizei entlasten. Aber Dein Einwand ist gerechtfertigt. Solche Einsätze sind selbstredend sehr genau zu prüfen. Da wir aber gemäss Volksentscheid über eine Armee verfügen, sollte man die entsprechend hohen Kosten auch irgend in einer Form wieder zurückführen können.

    Dennoch ist es das, was vom Auftrag im Endeffekt übrig bleibt.

    Das ist leider korrekt. Eine Überarbeitung des Auftrages und die Realisation meiner Idee der Teilprofessionalisierung würden dem aber Abhilfe schaffen.

    Ich glaube nicht, dass wir für den Luftraum zwingend Flugzeuge brauchen.

    Ich glaube, dass wir beide das nicht beurteilen können.

    — Off Topic —

    Keine Ahnung wie ich das eingestellt habe

    Womöglich schon ab 1 Link. Mein letzter Post geriet ja in die Moderations 😉

  8. Professionelle Kämpfer, richtig ausgebildet und ausgerüstet, könnten Synergien, bzw. bei der Untersützung der Polizei erbringen.

    Ugh, lieber nicht.

    Ich hingegen teile die Ansicht, dass man Waffen lieber in professionelle Hände gibt als in solche von unmotivierten und desinteressierten «gezwungenen».

    Ich find’s noch gut, wenn ein grosser Teil der Bevölkerung im sicheren Umgang mit Schusswaffen trainiert ist.

    Ich bin mit Amadé einig: Milizarmee für alle bewaffneten Dinge, Profis für den Rest.

    1. Weil das eine sinnvolle Fähigkeit ist, wenn man mit einer Schusswaffe konfrontiert wird, oder eine Schusswaffe besitzt. In den USA passieren viele Unfälle mit Waffen, weil die Waffenbesitzer keine Ahnung haben, wie man Waffen korrekt handhabt und aufbewahrt.

  9. Weil das eine sinnvolle Fähigkeit ist (…)

    Es spricht ja nichts dagegen, der Miliz im rückwärtigen Dienst eine Grundausbildung an der Waffe quasi freiwillig anzubieten.

      1. Für Nicht-Kampfeinheiten (Sanis, Büroord, Fahrer, Verkehrssoldaten, etc.) dauert die «Grünausbildung» nur ein paar Tage. Der Waffengebrauch ist nur für Intanterieeinheiten täglich Brot. Und selbst dort wird nicht wochenlang am Sturmgewehr herummanipuliert. Dein Argument zieht nicht.

        1. Ich weiss ja nicht, wie sehr sich die Sani-Ausbildung in den letzten Jahren geändert hat, aber das war bei uns definitiv nicht so wie von dir beschrieben.

          Aber angenommen, es stimmt, was du sagst. Weshalb genau denkst du, dass deine Aussage ein Gegenargument gegen meine Aussage ist? Nichts in deiner Aussage widerspricht dem, was ich gesagt habe. Du schreibst sogar selber: «Waffengebrauch ist für Intanterieeinheiten täglich Brot». Das ist mein Punkt. In der Armee lernt ein grosser Teil der Bevölkerung den sicheren Umgang mit Schusswaffen, und das ist gut.

          1. aber das war bei uns definitiv nicht so wie von dir beschrieben

            Wie dann? Sicher nicht mehr als drei, vier Wochen im Ganzen.

            In der Armee lernt ein grosser Teil der Bevölkerung den sicheren Umgang mit Schusswaffen, und das ist gut.

            Ich sehe keinen Grund, weshalb ein grosser Teil der Bevölkerung den Umgang mit Schusswaffen beherrschen sollte.

  10. aber das war bei uns definitiv nicht so wie von dir beschrieben

    Wie dann? Sicher nicht mehr als drei, vier Wochen im Ganzen.

    Waffengebrauch hatte nichts mit Grünausbildung zu tun. Wir hatten regelmässig Schiessübungen und Training im Umgang mit der Pistole. Bei uns konnte jeder im Zug seine Pistole in 15 Sekunden auseinandernehmen und wieder zusammensetzen — weil wir Umgang mit der Waffe beinahe täglich trainiert haben.

    Keine Ahnung, ob andere Soldaten ihr Gewehr dauernd mit sich rumschleppen müssen, aber wir waren 90% der Zeit mit der Pistole bewaffnet, und alle mit der Waffe verbundenen Themen waren während der ganzen RS dauernd ein dauerndes Ausbildungsthema.

    Ich sehe keinen Grund, weshalb ein grosser Teil der Bevölkerung den Umgang mit Schusswaffen beherrschen sollte.

    Hier ist der Grund, den ich oben aufgeführt habe:

    Weil das eine sinnvolle Fähigkeit ist, wenn man mit einer Schusswaffe konfrontiert wird, oder eine Schusswaffe besitzt. In den USA passieren viele Unfälle mit Waffen, weil die Waffenbesitzer keine Ahnung haben, wie man Waffen korrekt handhabt und aufbewahrt.

  11. Waffengebrauch hatte nichts mit Grünausbildung zu tun.

    Ich habe das so in Erinnerung, dass im Rahmen der Grünausbildung in der RS die Grüsserei und die Manipulationen mit der persönlichen Waffen trainiert wurden. Danach folgte die Spezialausbildung, je nach Funktion. Da war die Handhabung der Waffe nicht mehr primär.

    Bei uns konnte jeder im Zug seine Pistole in 15 Sekunden auseinandernehmen und wieder zusammensetzen

    Das sind geforderte Leistungsnormen und das hatten wir mit dem Stgw eben in angesprochener Grünausbildung.

    Keine Ahnung, ob andere Soldaten ihr Gewehr dauernd mit sich rumschleppen müssen

    Infanteristen sicher. Bei uns gabs übrigens auch schon solche idiotischen Befehle, dass wir unserer Waffe einen weiblichen Namen geben mussten. Einmal wurde uns sogar befohlen, die Bleispritze mit ins Bett zu nehmen.

    In den USA passieren viele Unfälle mit Waffen, weil die Waffenbesitzer keine Ahnung haben, wie man Waffen korrekt handhabt und aufbewahrt.

    Sowas lässt sich über das Waffengesetz regeln, dazu braucht es keine Armee mit bewaffneten Miliz-Soldaten.

    1. Bei uns gabs übrigens auch schon solche idiotischen Befehle, dass wir unserer Waffe einen weiblichen Namen geben mussten. Einmal wurde uns sogar befohlen, die Bleispritze mit ins Bett zu nehmen.

      Peinlich.

      In den USA passieren viele Unfälle mit Waffen, weil die Waffenbesitzer keine Ahnung haben, wie man Waffen korrekt handhabt und aufbewahrt.

      Sowas lässt sich über das Waffengesetz regeln, dazu braucht es keine Armee mit bewaffneten Miliz-Soldaten.

      Im Waffengesetz soll stehen, dass jeder Schweizer eine mehrere Wochen dauernde Ausbildung zum sicheren Umgang mit Schusswaffen durchlaufen soll? 🙂

  12. Im Waffengesetz soll stehen, dass jeder Schweizer eine mehrere Wochen dauernde Ausbildung zum sicheren Umgang mit Schusswaffen durchlaufen soll?

    Warum nicht? Wer Autofahren will, muss auch zuerst eine Ausbildung absolvieren.

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