Skyfall

James Bond (Daniel Craig) wird beim Verfolgen eines gegnerischen Spions getroffen und gilt als verstorben. Als er schliesslich doch wieder auftaucht, unternimmt er alles, um wieder in Besitz einer verschwundenen Harddisk zu gelangen. Als auch noch ein Teil des MI6-Hauptquartiers in Flammen aufgeht, ist klar, dass hinter allem ein Rachefeldzug von Raoul Silva (Javier Bardem) steckt.

Wow. Das ist endlich mal wieder ein «Bond» wie er sein soll. Nicht blosse Action steht im Vordergrund, nein, es wird immer wieder behutsam Spannung aufgebaut. Regisseur Sam Mendes ist sich auch nicht zu schade, ein paar echte Dialoge einzubauen, die gerne auch etwas länger dauern dürfen. Da sie von jenem Witz sprühen, den man lange in den Bondfilmen suchen musste, stört auch die Überlänge des Films (1:23h) nicht wirklich.

Einzig die Bildsprache hatte beispielsweise Marc Forster noch besser drauf. Dafür war Quantum of Solace storymässig leider nicht auf der Höhe. Für Skyfall gilt: Der Bösewicht ist schön böse, die Actionszenen schön übertrieben, die Bondgirls sind schön schön, der Aston sowieso und Bond ist einfach wieder Bond. James Bond.

Unbedingt schauen gehen! (In Originalsprache of course)

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