alufelgen

heute sind sie bei uns in der schweiz längst standard an praktisch allen fahrzeugen: die alufelgen. doch war das immer so? nein, natürlich nicht. die ersten autos fuhren auf holzrädern, wie man sie von den kutschen kannte. später wurden die fahrzeuge schneller und die stabilität der räder wichtiger. stahl hielt einzug – die felge war geboren. meist wurde sie zur dekoration mit einer radkappe abgedeckt. allmählich kamen bei rennfahrzeugen felgen aus aluminium zum einsatz.

warum eigentlich aluminium? um ein auto schnell über einen rennkurs zu bewegen, müssen die räder optimale traktion bieten. dazu müssen sie wann immer möglich den boden berühren. das erreicht man mit einem entsprechenden fahrwerk. je leichter die räder sind, desto besser kann ein fahrwerk dafür abgestimmt werden. also liegt es im interesse des fahrers, über möglichst leichte räder zu verfügen. mit dem werkstoff aluminium konnte man das gewicht der felgen senken. einigen ging der gewichtsvorteil von alu nicht weit genug – sie setzten gar auf magnesium. so setzte zum beispiel alfa romeo beim legendären alfa romeo gta magnesiumfelgen ein.

inzwischen haben die alufelgen ihren gewichtsvorteil gegenüber stahlfelgen wieder verloren. das hat im wesentlichen mit den wandstärken zu tun, die nötig sind, um die immer spezielleren formen der felgen überhaupt zu realisieren. schliesslich dienen die leichtmetallräder heute hauptsächlich zur individualisierung der fahrzeuge. waren früher alufelgen ein teures extra, kann man sie heute beispielsweise bei pneuexperte.ch für günstige preise im internet erstehen.

einst fuhr man im winter wegen dem schädlichen salz eher auf stahlfelgen. inzwischen bieten hersteller spezifische winteralufelgen an, denen das salz weniger anhaben können soll.

ich persönlich vertraue im sommer übrigens auf ein modell, das gegenüber «konventionellen» alufelgen tatsächlich einen gewichtsvorteil ins feld führen kann: die oz ultraleggera.

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.