shaqiri und dragovic benehmen sich daneben

es war wieder mal wasser auf die mühlen all jener, die profifussballer per se für eingebildete vollidioten halten. beim klassiker fc zürich – fc basel geht der gast in führung. der torschütze – everybody’s darling xherdan shaqiri – springt über die werbebande, um seinen jubel in der nähe der zürcher südkurve zu zelebrieren. noch dämlicher stellt sich mitjubler alexsandar dragovic an: er macht provozierende gesten in richtung der zürcher fans. dies alles, obwohl das spiel bis zu diesem zeitpunkt völlig ohne irgendwelche provokationen auskam. auch auf den rängen war es ruhig, weil die basler fans das spiel boykottierten.

immerhin: marco streller nahm seine rolle als captain wahr und zerrte den gestikulierenden dragovic weg. nach dem spiel sei streller persönlich zu fcz-sportchef bickel gegangen, um sich für das verhalten seiner mitspieler zu entschuldigen. gut gemacht, marco streller.

19 Antworten auf „shaqiri und dragovic benehmen sich daneben“

  1. bingo!
    profifussballer per se für eingebildete vollidioten halten
    und überbezahlt. langsam könnte man deren gehalt auf 10% des aktuellen reduzieren und endlich mal die sicherheitskosten übernehmen.

  2. überbezahlt?
    wie viel dürften denn profifussballer verdienen? und wenn man so dämlich sein kann und trotzdem viel geld verdienen… warum trainierst Du nicht und versuchst das auch? 😉

  3. hardman…
    …wird immer mehr zum Linken. Jetzt ist er schon gegen den freien Markt und will den Leuten vorschreiben, wie viel Lohn sie bekommen dürfen. Gibt es dazu nicht gerade irgend eine Initiative von den Linken? Geh doch Stimmen sammeln.

  4. die Dummen
    sind jene, die solche Löhne ermöglichen …

    Da die Spieler wie Herrgöttchen verehrt werden, muss man sich über deren Verhalten nicht wundern. Und da einige von ihnen etwas mehr Temperament haben als Schweizer, sind solche Mätzchen hinzunehmen.
    Klar, Provokationen sind primitiv.

    Der Verlierer könnte aber auch mal klatschen, wenn der gegner gewinnt und sich freuen. Immerhin ist es lediglich ein Spiel, bei dem etwas komprimierte Luft hin und her getreten wird.
    Warum immer so ernst?

  5. schweizer temperament
    Und da einige von ihnen etwas mehr Temperament haben als Schweizer, sind solche Mätzchen hinzunehmen.
    der eine ist schweizer, der andere österreicher.

    Der Verlierer könnte aber auch mal klatschen, wenn der gegner gewinnt und sich freuen. Immerhin ist es lediglich ein Spiel, bei dem etwas komprimierte Luft hin und her getreten wird.

    hast schon mal was von empathie gehört? scheint Dir völlig abzugehen.

    @lkm: hardman ist part-time-linker: alles was ihn nicht angeht und kostet, möchte er staatlich verordnet einsparen. wenn die menschen, die die krise verursacht haben, nach hardmans massstab entlöhnt würden, lebten die meisten in der finanzbranche heute am existenzminimum.

  6. Schweizer Temperament
    Das Temperament ist unabhängig von der Farbe des Passes …. aber abhängig von der Herkunft der Leute.
    Und die Namen deuten nicht auf igendewas schweizerisches hin, gell, du weisst, was ich meine.
    Viel Temperament ist übrigens nichts schlechtes. Ob die Kinderstube nicht so ganz sauber war?

  7. farbe des passes
    richtig. das temperament liegt ja in den genen. darum esse ich ja auch permanent curry mit den händen und reite auf dem elefanten zur arbeit.

    deutet bortoluzzi auf etwas schweizerisches hin? oder aber estermann? um Dich zu zitieren, gell, Du weisst, was ich meine.

  8. ach
    im Gegensatz zu Bortoluzzi (dem das italienische Temperament zwischenzeitlich abhanden gekommen ist), ist dieser Typ (xherdan shaqiri ) noch keine 20 Jährchen hier …..

    alexsandar dragovic … auch serbische Herkunft …

    Wie gesagt, Temperament ist nicht zu vergleichen mit den Genen. Die haben halt gegessen, was es von serbischen Eltern gab, und dies muss mehr als curry gewesen sein.

    Ich wusst übrigens nicht, dass du im Zirkus arbeitest…. oder ist das etwas dein Elefant, der neben mir parkiert?

  9. zusammenhang
    die frage ist doch, ob die gewalttätigkeit tatsächlich mit der herkunft zusammenhängt. ich sehe hier zwar den zusammenhang zwischen diesem schlagenden mazedonier und shaqiris jubel überhaupt nicht. aber wir werfen ja gerne alle in den gleichen topf.

    aus meiner warte betrachtet ist die phase zwischen 8 und 16 für das spätere verhalten prägender, als das stadium kindheit. insbesondere, wenn man wie shaqiri offensichtlich gut in das schweizer vereinsleben integriert ist.

    ist an allem schlechten, das jemand tut, ein leben lang dessen herkunft schuld? sorry, das ist mir zu trivial.

  10. klar
    Komisch ist ja bloss, dass solche Sachen immer von den gleichen Nationalitäten ausgehen.
    Natürlich kann es am Klima liegen, an der Bildung, an der Kultur oder sonst was.

    Die Frage ist doch bloss, wie wir damit umgehen.
    Wenn dir das egal ist, dann tust du mir leid. Unser Wohlstand hängt nicht zuletzt mit der Sicherheit zusammen.

  11. kausalität
    lassen wir die ausländer mal aus dem spiel. was würdest Du sagen, woran liegt es, wenn ein schweizer kriminell wird? und weshalb liegt es bei einem ausländer an seiner herkunft? solange man es sich mit der kausalität so einfach macht, wird man das problem, so es eins gibt, nie lösen können.

    wenn wir beim fussball bleiben wollen: alex freis spuckattacke war damals in aller munde. warum hat er das getan? er ist doch schweizer?! 🙂

  12. natürlich
    >lassen wir die ausländer mal aus dem spiel.

    wir wollen ja nichts verdrängen, gell!
    Natürlich liegt es nicht an der Herkunft an sich.

    Es liegt daran, dass die Bewohner in den Herkunftsländern eine andere Mentalität und Kultur haben (neben mangelnder Bildung, Armut und Arbeitslosigkeit), und aus diesen Laändern kommen nicht unbedingt jene mit guter Kinderstube zu uns.
    Und wenn man das weiss, dann, kann man das Problem immer noch nicht einfach lösen.
    Aber man kann den Zufluss aus solchen Ländern eindämmen, oder filtrieren …

    Der Vergleich zu Frei hinkt, weil er nicht bewusst Fans provozierte, sondern aus Ärger ausrastete. Was auch nicht besonders edel ist.

    Zurück zu den Ausländern:
    Bei 20% Ausländeranteil ist die (diplomatisch gesagt) «Auffallensquote» viel höher als 20%?
    Warum meinst du, dass dies so ist?
    Warum sehe ich in Zürich fast nur schwarze Dealer?

  13. zürich
    Warum sehe ich in Zürich fast nur schwarze Dealer?
    weil Du die falschen drogen nachfragst. 🙂

    auffallensquote? ist denn auffallen verboten? wenn Du damit meinst, dass sie durch ihr anderssein auffallen und Dich das stört, liegt das problem wohl eher bei Dir als bei ihnen.

    neben mangelnder Bildung, Armut und Arbeitslosigkeit

    neben? sind das nicht genau die faktoren, die kriminalität fördern? sind das nicht genau die orte, wo man für die bekämpfung der kriminalität ansetzen müsste?

  14. die falschen Drogen 🙂
    >weil Du die falschen drogen nachfragst.

    Gut gesagt …. bei den anderen Drogen sind weniger Schwarze, aber Männer mit flachen Hinterköpfen und abstehnenden Ohren …

    >auffallensquote?
    Damit war Kriminalität gemeint … und die stört mich, und das Problem sollten wir lösen.

    >neben? sind das nicht genau die faktoren, die kriminalität fördern? sind das nicht genau die orte, wo man für die bekämpfung der kriminalität ansetzen müsste?

    genau …. für das man müsste sind wir nicht zuständig. Wir könnten sie aber dorthin schicken, wo die Zuständigen sind, nämlich zurück ins Heimatland.

  15. gestern
    in der Thurgauer Zeitung:

    43-Jähriger am Bahnhof verprügelt
    Beim Versuch, einen Streit zu schlichten, ist ein Mann am Bahnhof St. Gallen niedergeschlagen und schwer verletzt worden.

    Beteiligt: Nordafrikaner

    Unbehagen? Nein, warum denn auch?

  16. und noch ein Unbehagen
    ThurgauerZeitung vom 7.11., Seite 56:
    43jähriger Libanese von Nordafrikanern verprügelt ….

    ThurgauerZeitung vom 9.11., Seite 60:
    Kosovare überfährt seine Ex.

    Nö, kein Unbehagen, volle Freude herrscht.
    Machen die so weiter, sind wir die nützlichen Immigranten bald los.

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.