kein zufälliges scheitern

benjamin steffen meint in der nzz:

Die Schweiz nahm an den EM- und WM-Turnieren 2004, 2006, 2008 (als Veranstalter gesetzt) und 2010 teil. Selbige Konstanz gelang europaweit nur den Auswahlen von Deutschland, Frankreich, Holland, Italien, Portugal und Spanien, was den Schweizern zur Ehre gereicht und viel besser ist als die Ausbeute anderer mittelgrosser Fussballnationen wie Österreich, Dänemark, Schweden oder Griechenland.

[…] Insofern ist das Scheitern kein Zufall. Denn so vorbildlich die Arbeit auf Juniorenstufe auch sein mag – der Anspruch, die Schweiz könne über mehr als ein Jahrzehnt den Rhythmus der Grossen mitgehen, ist verfehlt. Aber unabhängig davon braucht eine Schweizer Equipe einen besseren Zusammenhalt als namentlich 2010 und Anfang 2011, um eine Qualifikation erfolgreich gestalten zu können.

[…] Die zunehmende Integration von U-17-Weltmeistern 2009 und U-21-EM-Halbfinalisten 2011 nährt die Zuversicht, dass das Abseitsstehen an Endrunden auch diesmal nicht von Dauer sein muss. Über ein in der Entstehung begriffenes Team, das im Durchschnitt gut 24 Jahre alt ist, sollte nicht gleich der Stab gebrochen werden, wenn es in Wales nicht siegt.

über dem team nicht, über dem trainer schon. auf nimmerwiedersehen, herr hitzfeld.

Eine Antwort auf „kein zufälliges scheitern“

  1. brot und peitsche
    Bei einer solchen schwachen Gruppe muss der Barrage Platz vorausgesetzt werden. Auch wenn das Team jung ist. Die Jungs spielen mehrheitlich im Ausland. gofferdääli

    ps: kommentar ard: am trainer kann es ja nicht liegen.

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